OTS: SCHOTT AG / SCHOTT behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld (FOTO)

19.12.24 12:31 Uhr

SCHOTT behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld (FOTO)

Mainz (ots) -

- SCHOTT setzte im vergangenen Geschäftsjahr 2,8 Mrd. Euro um und verzeichnete

damit einen leichten Umsatzrückgang (- 1%). Währungsbereinigt konnte der

Umsatz um 3 % gesteigert werden. Die Geschäfte in der Pharma-, Optik- und

Halbleiterindustrie trugen maßgeblich zum Ergebnis bei.

- Die Eigenkapitalquote stieg auf 66 % und bildet damit eine starke Grundlage

für künftige Investitionen und Wachstum.

- SCHOTT baute seine globale Präsenz mit bedeutenden Investitionen an wichtigen

Standorten aus, dazu zählen Deutschland, Malaysia und Ungarn.

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-and-media/media-releases/2024/schott-behauptet-sich-in-anspruchsvollem-marktumf

eld)

SCHOTT erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 ein solides Ergebnis. Der

internationale Technologiekonzern meisterte dabei große Herausforderungen wie

ein schwaches Marktumfeld im Haushaltsgerätebereich, hohe Energie- und

Faktorkosten sowie zunehmenden internationalen Wettbewerb. SCHOTT konnte den

weltweiten Umsatz von 2,8 Mrd. Euro nahezu halten und erzielte ein Ergebnis vor

Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 400 Mio. Euro. "Über das vergangene Jahr

konnten wir trotz eines herausfordernden Marktumfeldes ein solides finanzielles

Ergebnis erzielen und unser Eigenkapital weiter stärken. Der Free Cashflow

konnte mit 148 Mio. Euro ebenfalls deutlich gesteigert werden. Mit Blick auf die

Zukunft wollen wir diese finanzielle Stabilität nutzen, um Innovation und

Wachstum in unseren Kernmärkten weiter voranzutreiben", sagt Dr. Frank

Heinricht, Vorstandsvorsitzender von SCHOTT.

SCHOTT verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/2024 eine leicht rückläufige

Umsatzentwicklung (-1 %), baute die finanzielle Stabilität durch eine Steigerung

des Eigenkapitals von 63 auf 66 % aber aus. Das Unternehmen nutzt diese

finanzielle Stärke, um künftige Investitionen in das strategische Wachstum und

in ambitionierte Nachhaltigkeitsinitiativen zu finanzieren.

Internationale Expansion

Das in Deutschland verwurzelte Unternehmen setzte seine internationale Expansion

mit Investitionen in Höhe von rund 450 Mio. Euro in Europa, Asien und Amerika

fort, um industriespezifischen globalen Lieferketten gerecht zu werden. Im

vergangenen Jahr weihte SCHOTT ein neues Logistikzentrum im oberpfälzischen

Mitterteich ein und feierte die Eröffnung der neuen Produktionsstätte für

optische Präzisionskomponenten in Kulim, Malaysia, die unter anderem

High-End-Optiken für den Bereich Augmented Reality (AR) (https://www.schott.com/

de-de/solutions-magazine/edition-1-2022/on-the-edge-of-augmented-reality)

liefert.

Auch SCHOTT Pharma (https://www.schott-pharma.com/de) expandierte und erhöhte

unter anderem die Kapazitäten für Polymerspritzen im baden-württembergischen

Müllheim. Außerdem eröffnete SCHOTT Pharma eine hochmoderne Produktionsanlage in

Lukácsháza (Ungarn) und feierte den ersten Spatenstich für den Bau einer neuen

Fabrik im serbischen Jagodina.

Fortgesetzte Nachhaltigkeitsinitiativen

Im Jahr 2024 gelang es SCHOTT, erstmals ein optisches Glas mit Hilfe von 100 %

Wasserstoff (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/pressemitteilungen/2024

/schott-produziert-optisches-glas-mit-100-prozent-wasserstoff) in einer

großtechnischen Produktionsumgebung zu schmelzen - und die strengen

Qualitätsstandards zu erfüllen. Damit setzt das Unternehmen seinen erfolgreichen

Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen weiter fort.

Darüber hinaus begann SCHOTT mit dem Bau einer elektrischen Pilot-Schmelzwanne (

https://www.schott.com/de-de/news-and-media/pressemitteilungen/2023/schott-erhae

lt-foerderung-fuer-den-bau-erster-klimaschonender-schmelzwanne) im bayerischen

Mitterteich, die mit 14,8 Mio. Euro vom Bund gefördert wird. Die Gesamtkosten

für die Errichtung der hochmodernen Glasschmelzwanne belaufen sich auf rund 40

Mio. Euro. Die neue E-Wanne wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2026 ans

Netz gehen und mit 100 % Grünstrom Rohr aus Borosilikatglas

(https://www.schott.com/de-de/expertise/materials/borosilicate-glass) für die

pharmazeutische Industrie herstellen.

Ausblick: Innovationskurs für Hightech-Märkte fortsetzen

"Wir möchten im aktuellen Geschäftsjahr erneut rund 450 Millionen Euro

investieren und bewegen uns damit auf einem ähnlich hohen Niveau wie in den

Vorjahren", so SCHOTT CFO Marcus Knöbel. Damit verfolge der Konzern laut Knöbel

das Ziel, seine globale Präsenz weiter zu stärken und Zukunftsbranchen wie

Halbleiter und Unterhaltungselektronik mit innovativen High-End-Materialien

dabei zu unterstützen, die Grenzen des Machbaren zu verschieben.

Dabei gilt Spezialglas als strategische Komponente, um beispielsweise den stetig

steigenden Anforderungen des Advanced Packaging im Halbleitermarkt gerecht zu

werden. Schon 2023 skizzierte SCHOTT einen Drei-Punkte-Plan (https://www.schott.

com/de-de/news-and-media/media-releases/2023/schott-strengthens-glass-substrate-

portfolio), der neue Glas-Substrate und erweiterte Produktions- und

Prozessierungs-Kapazitäten ankündigte. Im letzten Geschäftsjahr wurden erste

Meilensteine erreicht, darunter die Gründung einer auf Halbleiter fokussierten

Division und die Einführung neuer Glastypen und -spezifika, darunter SCHOTT®

low-loss Glas (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/media-releases/2024/s

chott-launches-low-loss-glass-to-advance-semiconductor-manufacturing).

Ein weiterhin vielversprechendes Wachstums- und Innovationsfeld ist der Bereich

Augmented Reality (AR). Hier stärkt SCHOTT seine Prozessierungs-Fähigkeiten

durch die Expansion des Standortes in Malaysia deutlich. In Verbindung mit einem

einzigartigen AR-Portfolio an diffraktiven und reflektiven Lichtwellenleitern (

Waveguides (https://www.schott.com/de-de/expertise/anwendungen/waveguides-for-au

gmented-reality) ) sieht sich SCHOTT bestens aufgestellt, um die aufkeimende

AR-Industrie beim Weg in den Massenmarkt zu begleiten.

Auch in den kommenden Jahren wird sich SCHOTT weiter auf die Entwicklung

innovativer Materialien wie Spezialglas und Glaskeramik konzentrieren, um

Wissenschaft und Industrie gleichermaßen mit maßgeschneiderten Lösungen

voranzubringen.

Über SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten

und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als

flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den

weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte

kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen

verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30

Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit,

Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie

sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz

von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges

Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde

1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen

gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert.

Weitere Informationen unter http://www.schott.com

Pressekontakt:

Salvatore Ruggiero

Tel.: +49 6131 66 4140

E-Mail: mailto:salvatore.ruggiero@schott.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23114/5934838

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