Dürr steigert Gewinn stärker als erwartet
Der Lackieranlagenspezialist Dürr hat im ersten Quartal bei geringen Umsätzen deutlich mehr verdient und die Erwartungen beim Gewinn übertroffen.
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Den Ausblick auf das laufende Jahr bekräftigte das im MDAX notierte Unternehmen, nachdem zum Jahresstart erheblich mehr Aufträge eingegangen sind.
In den drei Monaten von Januar bis März sank der Umsatz um 2,8 Prozent auf rund 825 Millionen Euro und lag damit etwas unter der Schätzung der Analysten. Das EBIT wuchs um knapp 24 Prozent auf 58,7 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 37,9 Millionen nach 16,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Analysten hatten der Dürr AG nur ein EBIT von 55 Millionen und ein Nettoergebnis von 35 Millionen Euro zugetraut.
Hauptgrund für den Gewinnsprung war der Wegfall steuerlicher Sonderbelastungen, die im Vorjahreszeitraum infolge des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit Homag entstanden waren.
Beflügelt wurde Dürr im ersten Quartal auch von deutlich höheren Auftragseingängen. Diese legten rasant um mehr als 17 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro zu. Analysten hatten lediglich 958 Millionen Euro erwartet.
Für 2016 erwartet Dürr weiterhin einen Umsatz von 3,4 bis 3,6 Milliarden Euro nach 3,77 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Der Auftragseingang soll in einer Spanne von 3,3 bis 3,6 Milliarden Euro und das EBIT in etwa auf dem Niveau des Jahres 2015 liegen. Die EBIT-Marge sieht Dürr damit erneut zwischen 7,0 und 7,5 Prozent.
FRANKFURT (Dow Jones)
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