JENOPTIK-Aktie dennoch rot: JENOPTIK etwas optimistischer für Marge 2023

Zudem erzielte das im TecDAX notierte Unternehmen in den drei Monaten per Ende September wieder ein Auftragsplus, nachdem im zweiten Quartal das Volumen der neuen Order noch rückläufig war.

Für das Gesamtjahr rechnet der Technologiekonzern nun mit einer EBITDA-Marge von 19,5 Prozent. Bisher hatte JENOPTIK eine Bandbreite von 19 bis 19,5 Prozent in Aussicht gestellt nach 18,8 Prozent im Vorjahr. Der Umsatz soll wie geplant zwischen 1,05 Milliarden bis 1,1 (Vorjahr 0,98) Milliarden Euro liegen.

Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen den weiteren Angaben zufolge ein Auftragsplus von 4,5 Prozent auf 288,4 Millionen Euro. Analysten haben im Konsens nur mit 268 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um 5,2 Prozent auf 263,8 Millionen, das EBITDA um 6,7 Prozent auf 51,4 Millionen Euro. Hier hatten Analysten mit 272 Millionen beziehungsweise 55 Millionen Euro mehr erwartet.

Die operative Marge stieg auf 19,5 von 19,2 Prozent im Vorjahr, Analysten haben mit 20,2 Prozent mehr geschätzt. Nach neun Monaten liegt die EBITDA-Marge bei 18,6 Prozent. Nach Steuern verdiente JENOPTIK im Quartal mit 21,5 Millionen Euro 18,5 Prozent mehr. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 0,38 von 0,30 Euro.

JENOPTIK-Titel notieren im XETRA-Handel derzeit 0,59 Prozent im Minus auf 23,50 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)