GE-Aktie schwächer: GE und Safran wollen Technik für nächste Triebwerksgeneration entwickeln
Die Triebwerkhersteller General Electric (GE) und SAFRAN wollen neue Antriebstechniken für die nächste Generation von Passagierjets entwickeln.
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Der neue Triebwerktyp solle über 20 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen und entsprechend weniger CO2 ausstoßen als die derzeitige Modelle, teilten beide Unternehmen am Montag in Paris mit. Die Partner, die seit Langem im Konsortium CFM zusammenarbeiten, setzen nun auf die sogenannte Open-Rotor-Technik. Dabei drehen sich die Triebwerkschaufeln frei und ohne schützendes Gehäuse in der Luft.
Der neue Triebwerktyp soll zudem für alternative Energiequellen wie nachhaltigen Flugzeugtreibstoff (SAF) und Wasserstoff geeignet sein. Auch ein teilelektrischer Betrieb ist vorgesehen. Den Angaben zufolge könnte das neue Triebwerk Mitte der 2030er Jahre fertig sein.
Etwa zu diesem Zeitpunkt will der Flugzeugbauer Airbus ein Passagierflugzeug mit Wasserstoffantrieb auf den Markt bringen. Derzeit wächst der Druck der Regierungen auf Flugzeug- und Triebwerkshersteller, den CO2-Ausstoß in der kommerziellen Luftfahrt durch neue technische Entwicklungen zu senken.
General Electric und SAFRAN arbeiten bereits seit 1974 im Konsortium CFM zusammen. Sie entwickeln und bauen gemeinsam Antriebe für Mittelstreckenjets, vor allem von Boeing und Airbus. Dieses Bündnis wurde nun bis zum Jahr 2050 verlängert.
An der NYSY verliert die GE-Aktie aktuell 0,91 Prozent auf 13,56 Dollar.
/stw/knd/he/he
PARIS (dpa-AFX)
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