IPO: Arzneimittelhersteller PharmaSGP plant Börsengang in Frankfurt
Der Münchner Arzneimittelhersteller PharmaSGP plant seinen Börsengang in Frankfurt.
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Der Sprung aufs Parkett solle noch in diesem Jahr stattfinden, teilte der Anbieter von Schmerzmitteln wie Rubaxx und Restaxil am Mittwoch in Gräfelfing bei München mit. Mit dem Schritt will sich das Unternehmen kein frisches Geld verschaffen. Vielmehr wollen die Gründer Clemens Fischer und Madlena Hohlefelder, denen PharmaSGP bisher gehört, mindestens die Hälfte ihrer Anteile an Anleger verkaufen, um den Erlös in andere Projekte außerhalb des Unternehmens zu investieren.
Geplant ist eine Notierung der Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit Zulassung zum Prime Standard. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte das Unternehmen bei dem Börsengang mit rund 500 Millionen Euro bewertet werden.
PharmaSGP könne seine Wachstumspläne vollständig aus dem eigenen Barmittelzufluss finanzieren, heißt es in der Mitteilung. Im abgelaufenen Jahr erzielte das Unternehmen den Angaben zufolge einen Umsatz von 62,6 Millionen Euro, wovon 35,8 Prozent als Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) übrig blieben. Im ersten Quartal 2020, das von der Coronavirus-Pandemie geprägt war, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut elf Prozent auf 16,7 Millionen Euro. Das Ebit legte um gut 13 Prozent auf 4,3 Millionen Euro zu.
/stw/fba
GRÄFELFING/FRANKFURT (dpa-AFX)
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