GEA gliedert sich in fünf Divisionen
Die GEA Group geht den im März vom neuen Vorstandschef Stefan Klebert angekündigten Konzernumbau an.
Wie der im MDAX notierte Maschinenbauer mitteilte, wird er künftig in fünf Divisionen mit unmittelbarer Verantwortung für die Gewinn- und Verlustrechnung organisiert. Außerdem schafft GEA ein Vorstandsressort für Einkauf, Produktion und Logistik. GEA hatte zuletzt sowohl die Prognose für 2019 gesenkt als auch die mittelfristigen Ziele gekippt.
Derzeit gliedert sich der GEA-Konzern in die zwei "Business Areas" Equipment und Solutions. Die Geschäfte in diesen Bereichen bündelten jedoch unterschiedliche Technologien mit "begrenztem Synergiepotenzial", so das Unternehmen. Übergreifende Konzernfunktionen werden auf die Bereiche mit dem größten Synergiepotenzial ausgerichtet, insbesondere den Einkauf und die Produktion.
Einkauf, Produktion und Logistik werden in einem neuen gemeinsamen Vorstandsressort koordiniert, die Suche nach einem geeigneten Kandidaten für die Position laufe. Der Vorstand werde aber dennoch künftig weiterhin aus vier Personen bestehen, weil sich Vorstandsmitglied Martine Snels entschieden habe, ihren Ende September 2020 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Sie ist für die Regionen und Länder von GEA zuständig.
"Zu den wesentlichen Veränderungen gehört, dass wir das Unternehmen künftig nach Technologien aufstellen, so wie es für einen Technologieführer sinnvoll ist", sagte Klebert laut Mitteilung. "Der Bedeutung von Einkauf und Produktion tragen wir durch die Schaffung des neuen Vorstandsressorts Rechnung." Klebert war im Februar angetreten und hatte einen Monat später den Konzernumbau angekündigt.
Bis Ende September will GEA die Struktur weiter ausarbeiten. Sie soll schrittweise ab dem 1. Oktober eingeführt werden und offiziell zum 1. Januar 2020 in Kraft treten.
Weitere Details sollen am Kapitalmarkttag am 26. September bekanntgegeben werden. Zu diese zählen Orientierungsgrößen für die künftige Profitabilität der Divisionen, Synergieziele für den globalen Einkauf sowie Zeitpläne für die Optimierung des Produktionsnetzwerks.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: GEA Group
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03.01.2025 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets |
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28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.01.2025 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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