Deutsche Börse will angeblich rund 300 Stellen streichen
Bei der Neuausrichtung der Deutschen Börse soll es einem Zeitungsbericht zufolge Einschnitte bei der Belegschaft geben.
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Im Rahmen der neuen Strategie sollen bei dem Börsenbetreiber rund 300 Stellen wegfallen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mehrere Konzerninsider. Das entspräche etwa jeder zwanzigsten Stelle. Auch leitende Angestellte müssten gehen. Die Details und die genaue Zahl der betroffenen Mitarbeiter stünden noch nicht fest. Ein Sprecher der Deutschen Börse lehnte gegenüber Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab.
Wie das Handelsblatt weiter berichtet, betrifft der Stellenabbau vor allem die Standorte Deutschland und Luxemburg. Ende vergangenen Jahres beschäftigte die Deutsche Börse 5.640 Mitarbeiter. Rund 2.500 davon arbeiten in der Bundesrepublik, gut 1.000 in Luxemburg.
Der neue Vorstandschef Theodor Weimer hatte vergangene Woche angekündigt, die jährlichen operativen Kosten bis Ende 2020 um rund 100 Millionen Euro zu senken. Hierfür rechnet das Unternehmen mit Einmalkosten von rund 200 Millionen Euro, die zum größten Teil 2018 anfallen werden. Laut Handelsblatt sind diese Mittel zum Großteil für Abfindungen und Vorruhestandsvereinbarungen vorgesehen.
Die Deutsche Börse hatte in der vergangenen Woche betont, dass an anderen Stellen Personal aufgebaut werden soll, so dass es in drei Jahren unter dem Strich mehr Beschäftigte geben wird.
FRANKFURT (Dow Jones)
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25.10.2024 | Deutsche Börse Sector Perform | RBC Capital Markets | |
23.10.2024 | Deutsche Börse Sector Perform | RBC Capital Markets | |
23.10.2024 | Deutsche Börse Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Deutsche Börse Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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04.12.2019 | Deutsche Börse Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
30.10.2019 | Deutsche Börse Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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