Neue Mittelfristplanung

Fresenius meldet weiteres Rekordjahr

22.02.17 09:39 Uhr

Fresenius meldet weiteres Rekordjahr | finanzen.net

Der Medizinkonzern Fresenius hat im abgelaufenen Jahr zugelegt und ein weiteres Rekordjahr ausgewiesen.

Werte in diesem Artikel

Besonders gut lief es bei der ebenfalls im DAX notierten Dialyse-Tochter FMC. Bei der Flüssigmedizinsparte Kabi trübten Währungseffekte die Entwicklung etwas.

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Der Gewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen stieg um 12 Prozent auf 1,593 Milliarden Euro, wie das Fresenius am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 29,1 Milliarden Euro zu. Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 9 Prozent auf 4,327 Milliarden Euro. Währungseffekte wirkten sich bei allen Kennzahlen mit einem Prozentpunkt negativ aus. Die Schätzungen der Analysten hat Fresenius mit diesen Zahlen fast punktgenau getroffen.

Für 2016 wird die Dividende um 13 Prozent auf 0,62 Euro je Aktie erhöht. Analysten hatten mit einem Cent mehr gerechnet.

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Der Konzern hat mit den Zahlen zum Jahr 2016 neue Mittelfrist-Ziele angekündigt, die die vor kurzem planmäßig abgeschlossene Übernahme der spanischen Klinikkette Quirónsalud beinhalten. Für das laufende Jahr rechnet Fresenius mit einem währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 Prozent. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 17 bis 20 Prozent steigen.

In der neuen Mittelfristplanung ist der Zukauf des spanischen Krankenhausbetreibers Quirónsalud berücksichtigt. Die Übernahme ist abgeschlossen, der spanische Konzern wird ab Februar konsolidiert.

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Für das Geschäftsjahr 2020 werde nun ein Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Milliarden Euro angepeilt, teilte das Unternehmen aus Bad Homburg am Mittwoch mit. Im Jahr 2016 lag der Umsatz auf Basis des IFRS-Standards, nach dem Fresenius ab diesem Jahr seine Bilanzen ausweisen wird, bei 29,471 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis soll im Jahr 2020 unterm Strich auf 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro steigen. Der Vergleichswert nach IFRS lag für das vergangene Jahr bei 1,560 Milliarden Euro./stk/das

BAD HOMBURG (dpa-AFX)

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Bildquellen: Fresenius

Nachrichten zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)

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Analysen zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)

DatumRatingAnalyst
11.12.2024Fresenius SECo BuyJefferies & Company Inc.
03.12.2024Fresenius SECo OverweightJP Morgan Chase & Co.
26.11.2024Fresenius SECo BuyUBS AG
21.11.2024Fresenius SECo OverweightBarclays Capital
20.11.2024Fresenius SECo KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
11.12.2024Fresenius SECo BuyJefferies & Company Inc.
03.12.2024Fresenius SECo OverweightJP Morgan Chase & Co.
26.11.2024Fresenius SECo BuyUBS AG
21.11.2024Fresenius SECo OverweightBarclays Capital
20.11.2024Fresenius SECo KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
08.11.2024Fresenius SECo NeutralGoldman Sachs Group Inc.
06.11.2024Fresenius SECo NeutralGoldman Sachs Group Inc.
13.09.2024Fresenius SECo NeutralGoldman Sachs Group Inc.
31.07.2024Fresenius SECo NeutralGoldman Sachs Group Inc.
31.07.2024Fresenius SECo NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
02.11.2021Fresenius SECo UnderperformJefferies & Company Inc.
30.07.2021Fresenius SECo UnderperformJefferies & Company Inc.
23.07.2021Fresenius SECo UnderperformJefferies & Company Inc.
17.03.2021Fresenius SECo UnderperformJefferies & Company Inc.
23.02.2021Fresenius SECo UnderperformJefferies & Company Inc.

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