adidas im Plan für Beseitigung von Kapazitätsengpässen
adidas sieht sich bei der Beseitigung der Produktionsengpässe im US-Markt im Plan.
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Die "Produktionsprobleme" hätte das Management "besser steuern können. Da will ich die Verantwortung gar nicht abwälzen", sagte CEO Kasper Rorsted dem Handelsblatt laut Vorabmeldung. "Aber das Thema ist gelöst." Es werde 2020 keine Begrenzungen mehr geben.
Wegen Produktionsengpässen in Asien kann adidas die derzeit hohe Nachfrage im US-Markt nach Sportbekleidung im Mittelpreissegment nicht so schnell erfüllen wie gewünscht. Auf Jahressicht wird dies 1 bis 2 Prozentpunkte an Umsatz 2019 kosten, umgerechnet etwa 200 bis 400 Millionen Euro. Dies hat adidas bereits in der Prognose für das laufende Jahr berücksichtigt, in dem der Umsatz währungsbereinigt 5 bis 8 Prozent wachsen soll, nach 8 Prozent im vergangenen Jahr. Im ersten Halbjahr peilt adidas wegen der Engpässe nur 3 bis 4 Prozent Umsatzwachstum an, dieses soll sich sequenziell im zweiten Halbjahr beschleunigen.
Durch Kapazitätsverlagerung und -zukauf sowie zusätzliche Luftfracht will adidas das Problem bis Jahresende gelöst haben, so dass 2020 davon nichts mehr spürbar ist. Kambodscha, China und Vietnam sind die Hauptproduzenten für adidas-Sportbekleidung. Zuletzt hatte Rorsted im Mai bei den Erstquartalszahlen und auf der Hauptversammlung gesagt, es dauere 9 bis 12 Monate, die Engpässe zu beseitigen, und das Problem solle bis Jahresende gelöst sein.
FRANKFURT (Dow Jones)
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30.10.2024 | adidas Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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30.10.2024 | adidas Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.10.2024 | adidas Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.10.2024 | adidas Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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