Lufthansa-Aktie schließt klar im Minus: Lufthansa erweitert Herbstflugplan - Vier Airbus-Langstreckenjets geleast
Angesichts stark steigender Nachfrage nach Zielen im sonnigen Süden Europas hat die Deutsche Lufthansa mehr als 130 zusätzliche Flüge für die Herbstferien geplant, mehr als 80 von Frankfurt aus und mehr als 50 von München aus.
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Nach dem Monat August verzeichnete die Fluggesellschaft nach eigenen Angaben im Oktober den stärksten Anstieg bei Buchungen zu sonnigen europäischen Zielen. Besonders gefragt seien spanische Ziele, so Lufthansa, die zusätzlichen Flüge gehen dort nach Palma de Mallorca, Gran Canaria, Fuerteventura, Malaga und Sevilla.
Zusätzliche Flüge wird es auch nach Faro und Madeira in Portugal, nach Cagliari auf Sardinien und Catania in Italien sowie nach Rhodos in Griechenland geben.
Lufthansa hatte schon zuvor angekündigt, dass sie ihr Angebot im Oktober verglichen mit Juli auf den Inlandsstrecken um 45 Prozent ausweiten wird.
Jetzt hieß es, im Oktober werde es bis zu 11 statt bisher 9 tägliche Verbindungen von Frankfurt nach Berlin und 10 statt bisher 8 tägliche Flüge von Frankfurt nach Hamburg geben. Auch die Strecke München-Düsseldorf wird von 6 auf bis zu 9 tägliche Verbindungen aufgestockt.
Lufthansa hatte schon in der vergangenen Woche verlauten lassen, dass die Buchungen für Flüge in die USA fast das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben. Die Nachfrage war nach der Ankündigung der Biden-Administration, die Einreisebeschränkungen für vollständig geimpfte Reisende zu lockern, stark angestiegen.
Lufthansa least vier Airbus-Langstreckenjets A350-900
Mit dem Leasing von vier weitere Flugzeugen Airbus A350-900 baut die Lufthansa ihrer Langstreckenflotte mit diesem treibstoffeffizienten Typ auf 21 Maschinen aus. Ab dem ersten Halbjahr 2022 werden die Flugzeuge bei der Kernmarke Lufthansa zum Einsatz kommen, teilte die Fluggesellschaft mit.
Die zweimotorigen Airbus A350-900 verbrauchen rund 2,5 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke und damit rund 30 Prozent weniger als die ihre Vorgängermodelle. Ersetzen sollen sie vor allem viermotorige Langstreckenflugzeuge der Airbus A340-Familie.
Die Lufthansa-Aktie stieg am Montag auf XETRA zunächst in die Gewinnzone, dann hat das Papier jedoch die Richtung gewechselt und schloss 1,25 Prozent tiefer bei 6,15 Euro.
BARCELONA (Dow Jones)
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Bildquellen: Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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