Nachfrage stärkt Heidelberger Druckmaschinen

Heidelberger Druckmaschinen will wachsen und baut sich dafür um. Der Weg scheint bislang erfolgreich: Im laufenden Geschäftsjahr soll ein Umsatzplus und die Rückkehr in die schwarzen Zahlen in den Büchern stehen.

Heidelberger Druckmaschinen (Heideldruck) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/2000 deutlich zugelegt: Der Umsatz sprang an, das Betriebsergebnis ebenso. Das stimmt das sich im Umbau befindende SDax-Unternehmen zuversichtlich.

Wie Heideldruck mitteilte, lag der Erlös von April bis Dezember 2021 bei 1,57 Milliarden Euro. Das entspricht einer Verbesserung zum Vergleichswert vor Jahresfrist von mehr als einem Fünftel. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs demnach um 21 Prozent auf 132 Millionen Euro. Das Unternehmen verwies auf eine gestiegene Nachfrage.

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Der Druckmaschinenbauer, der sich mehr und mehr zum Automatisierungs- und Technologiekonzern wandeln will, peilt für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr 2021/2022 nun mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro statt bislang angepeilter 2,0 Milliarden Euro. Im Bilanzjahr 2020/2021 hatte Heideldruck 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weiteren Angaben zufolge soll zudem das Nachsteuerergebnis „leicht positiv“ ausfallen, nach einem Verlust 2020/2021. 

Heidelberger Druckmaschinen-Aktie vor Ausbruch

Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen setzt ihren Aufschwung aus dem Vorjahr fort und ist dabei, nach oben über den Widerstand von knapp 3,10 Euro auszubrechen. Auch der MACD (Momentum) dreht wieder nach oben und stützt den Aufschwung. Die Aufwärtstrendtrendlinie bildet auf der Unterseite die nächste Unterstützung. Die Marke liegt bei 2,55 Euro, knapp oberhalb der 200-Tagelinie (rot) bei 2,19 Euro.  

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