Conti-Chef sieht keinen Grund für Investition in deutsche Zellfabrik
Der Autozulieferer Continental hat keine Pläne, dem Beispiel von VW zu folgen und eine Batteriezellfertigung in Deutschland aufzubauen.
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"Für mich gibt es aus Kostengründen keinen nachvollziehbaren Grund, in Deutschland zu investieren", sagte Continental-Chef Elmar Degenhart dem Tagesspiegel. Dies hätte aus Conti-Sicht heute "einen großen Wettbewerbsnachteil, weil die Energiekosten viel zu hoch" wären.
Auch die von der Bundesregierung zugesagte Förderung für den Aufbau einer solchen Fertigung ändere an der Entscheidung nichts. Continental könne es sich nicht erlauben, Investitionsentscheidungen aufgrund von Subventionen zu tätigen, sagte Degenhart. Solange man nicht davon überzeugt sei, aus einer Zellfertigung ein attraktives Geschäftsmodell entwickeln zu können, sei ein Engagement "unternehmerisch fahrlässig".
Die Konkurrenten Bosch und ZF haben sich bereits ebenfalls gegen eine Investition in Lithium-Ionen-Zellen ausgesprochen.
Die Volkswagen AG hat dagegen vor gut einer Woche angekündigt, eine Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos in Niedersachsen hochziehen zu wollen. Zusammen mit einem Partner plane der DAX-Konzern die Fertigung der Zellen am Standort Salzgitter. Dazu habe der Aufsichtsrat ein Investitionsvolumen von knapp 1 Milliarde Euro bewilligt.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Nils Versemann / Shutterstock.com, 360b / Shutterstock.com
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Datum | Rating | Analyst | |
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Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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