adidas-Aktie schwächer: adidas untersucht Vorwürfe von Fehlverhalten gegen Kanye West
adidas hat eine Untersuchung in Bezug auf mutmaßlich unangemessenes Verhalten von Kanye West während der Zeit der Zusammenarbeit zwischen dem Sportartikelhersteller und dem Rapper und Designer eingeleitet.
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adidas hatte die Partnerschaft, die sich auf Entwicklung und Vermarktung der Yeezy-Linie von Sportschuhen, -kleidung und -accessoires erstreckte, Ende Oktober beendet. Der DAX-Konzern teilte schriftlich mit, er habe einen anonymen Brief erhalten, in dem eine Reihe von Anschuldigungen gegen West, der sich inzwischen Ye nennt, erhoben wurden. Zwar sei nicht klar, ob die in dem Brief erhobenen Vorwürfe der Wahrheit entsprächen. adidas nehme diese aber ernst und werde unverzüglich eine unabhängige Untersuchung einleiten, um den Vorwürfen nachzugehen.
West war nicht umgehend für eine Stellungnahme zu erreichen.
Die Anschuldigungen in dem Brief mit der Überschrift "The Truth About Yeezy: A Call to Action for adidas Leadership" - auf Deutsch: Die Wahrheit über Yeezy: Ein Aufruf zum Handeln an die adidas-Führung - wurden bereits am Dienstag von der Zeitschrift Rolling Stone veröffentlicht. Laut Rolling Stone wird dem Konzern in dem Brief vorgeworfen, seine Mitarbeiter nicht vor "jahrelangen Beschimpfungen, vulgären Tiraden und schikanösen Angriffen" des Rappers geschützt zu haben. Der Brief fordere die adidas-Vorstände und den designierten CEO auf, sich mit "dem toxischen und chaotischen Umfeld, das Kanye West geschaffen hat" auseinanderzusetzen, berichtet das Magazin.
adidas hatte die lukrative Partnerschaft mit West auf den Prüfstand gestellt, nachdem dieser bei einer Fashionshow seiner Marke 'Yeezy' in Paris einen Sweater mit der Aufschrift "White Lives Matter" getragen hatte. Der Beendigung vorangegangen waren eine Reihe von Kontroversen, darunter ein antisemitischer Ausbruch des Musikers und Modemarkeninhabers.
West hatte zuvor gesagt, er sei entscheidend für den Erfolg von adidas. West beschwerte sich öffentlich über das Unternehmen und er beschuldigte adidas, seine Designs zu stehlen.
Im XETRA-Handel gab die adidas-Aktie letztlich 2,12 Prozent auf 123,98 Euro ab.
PARIS (Dow Jones)
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Bildquellen: JuliusKielaitis / Shutterstock.com, TonyV3112 / Shutterstock.com
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11.11.2024 | adidas Market-Perform | Bernstein Research | |
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30.10.2024 | adidas Buy | Deutsche Bank AG | |
30.10.2024 | adidas Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | adidas Outperform | RBC Capital Markets | |
30.10.2024 | adidas Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.11.2024 | adidas Market-Perform | Bernstein Research | |
30.10.2024 | adidas Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.10.2024 | adidas Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.10.2024 | adidas Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.10.2024 | adidas Halten | DZ BANK |
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31.07.2024 | adidas Reduce | Baader Bank | |
17.07.2024 | adidas Reduce | Baader Bank | |
17.07.2024 | adidas Sell | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
30.04.2024 | adidas Reduce | Baader Bank |
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