Nach Rekordjahr

Maersk-Aktie gibt nach: Maersk verzeichnet zum Jahresstart Einbruch bei Umsatz und Gewinn

04.05.23 14:13 Uhr

Maersk-Aktie gibt nach: Maersk verzeichnet zum Jahresstart Einbruch bei Umsatz und Gewinn | finanzen.net

Die dänische Reederei Maersk hat zu Beginn des neuen Jahres Einbrüche bei Umsatz und Gewinn verzeichnet.

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Der Umsatz sank im ersten Quartal um 26 Prozent auf 14,2 Milliarden Dollar (rund 12,8 Mrd Euro). Vor Zinsen und Steuern schrumpfte der Gewinn (Ebit) um mehr als zwei Drittel auf 2,3 Milliarden Dollar, wie A. P. Moeller-Maersk am Donnerstag in Kopenhagen mitteilte. Hintergrund ist die Normalisierung der jahrelang gestörten Lieferketten auf den Weltmeeren und der Rückgang der Nachfrage nach Seetransporten.

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"Die Sichtweite, wie sich die Lage weiter entwickelt, bleibt für den Rest des Jahres gering", sagte der Chef der weltweit zweitgrößten Containerreederei, Vincent Clerc. Er kündigte an, mit einem "proaktiven Kostenmanagement" der Marktnormalisierung zu begegnen.

Die gewaltigen Verwerfungen in den globalen Lieferketten hatten Containerreedereien zu Gewinnern der Corona-Pandemie gemacht. Knappe Kapazitäten hatten die Preise für Seetransporte nach vielen Krisenjahren mit Preiskämpfen, Überkapazitäten und roten Zahlen immer weiter steigen lassen.

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Der Hamburger Maersk-Konkurrent Hapag-Lloyd, der 2022 in Deutschland als eines der profitabelsten Unternehmen unter den börsennotierten Gesellschaften über die Ziellinie ging, hatte schon in Aussicht gestellt, dass der Gewinn 2023 weniger als ein Viertel des Rekordgewinns von 2022 ausmachen werde. Zahlen für das erste Quartal legen die Hamburger am kommenden Donnerstag vor.

Maersk und der Hauptrivale MSC sind die mit Abstand größten Containerreedereien der Welt. Um von der Entwicklung auf den Ozeanen unabhängiger zu werden, entwickeln sich die Dänen seit längerem zu einem komplexer aufgestellten Logistikunternehmen, das alle Leistungen der gesamten Lieferkette aus einer Hande anbieten will.

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Die Maersk-Aktie notiert an der Nasdaq Nordic zeitweise 0,93 Prozent tiefer bei 11,68 Dänischen Kronen.

/kf/DP/zb

HAMBURG/KOPENHAGEN (dpa-AFX)

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Bildquellen: Roland Magnusson / Shutterstock.com

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DatumRatingAnalyst
11.12.2024Hapag-Lloyd SellDeutsche Bank AG
11.12.2024Hapag-Lloyd UnderweightJP Morgan Chase & Co.
04.12.2024Hapag-Lloyd UnderweightJP Morgan Chase & Co.
15.11.2024Hapag-Lloyd UnderweightBarclays Capital
15.11.2024Hapag-Lloyd SellDeutsche Bank AG
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26.01.2022Hapag-Lloyd BuyKepler Cheuvreux
18.01.2022Hapag-Lloyd BuyDeutsche Bank AG
18.11.2021Hapag-Lloyd BuyKepler Cheuvreux
15.11.2021Hapag-Lloyd BuyKepler Cheuvreux
01.11.2021Hapag-Lloyd BuyDeutsche Bank AG
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15.11.2024Hapag-Lloyd HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
17.07.2024Hapag-Lloyd HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
13.05.2024Hapag-Lloyd HoldJefferies & Company Inc.
19.03.2024Hapag-Lloyd HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
31.01.2024Hapag-Lloyd HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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11.12.2024Hapag-Lloyd SellDeutsche Bank AG
11.12.2024Hapag-Lloyd UnderweightJP Morgan Chase & Co.
04.12.2024Hapag-Lloyd UnderweightJP Morgan Chase & Co.
15.11.2024Hapag-Lloyd UnderweightBarclays Capital
15.11.2024Hapag-Lloyd SellDeutsche Bank AG

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