RWE hält sich Gas-Option für AKW Grundremmingen offen
Auch nach der Niederlage in einer Auktion hält es sich der Energieversorger RWE offen, das Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern auf Gas umzurüsten.
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"Vor dem Hintergrund absehbarer Kapazitätsengpässe der Stromnetze in Süddeutschland nach dem Kernenergieausstieg, hält RWE Generation an seinem Vorhaben fest, den Standort Gundremmingen weiterzuentwickeln", erklärte ein Konzernsprecher und bestätigte einen entsprechenden Bericht des Fachportals Energate. Ziel sei es, "die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb eines Gaskraftwerkes zu schaffen".
Der Dax-Konzern hatte mit Grundremmingen zuvor vergeblich an einer Ausschreibung des Übertragungsnetzbetreibers Amprion für ein "besonderes netztechnisches Betriebsmittel" - also ein Reservekraftwerk - teilgenommen. Der Zuschlag ging stattdessen an das bayerische Gaskraftwerk Leipheim der ostdeutschen LEAG.
RWE hat für das Kernkraftwerk Grundremmingen bereits begonnen, den Standort an das Gasnetz des Fernleitungsnetzbetreibers bayernets anzuschließen. Dieses Verfahren soll dem Unternehmen zufolge weiter fortgeführt werden. "Klar ist, dass in der gegenwärtigen Marktsituation der Neubau von Gaskraftwerken wirtschaftlich nicht darstellbar ist", betonte der Sprecher zugleich. Ferner gebe es bei RWE keinerlei Investitionsentscheidungen hierzu. "Die Maßnahme dient einzig und allein der langfristigen Standortvorsorge", so der Sprecher. Block C des Atomreaktors im schwäbischen Landkreis Günzburg wird noch bis Jahresende Strom erzeugen.
DJG/pso/jhe
BERLIN (Dow Jones)
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