Essilorluxottica will nach Gewinnrückgang wieder mehr verdienen

Das Nettoergebnis des Konzerns, der erst im Oktober aus der Fusion des französischen Linsenherstellers Essilor mit dem italienischen Brillenproduzenten Luxottica entstanden ist, stieg 2018 zwar auf 1,16 von 1,04 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Bereinigt um Sondereffekte fiel der Gewinn aber um 1,7 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro.

Der bereinigte Pro-forma-Umsatz fiel um 1,2 Prozent auf 16,16 Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt sei der Umsatz aber um 3,2 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit, das nun eine Dividende von 2,04 Euro je Aktie zahlen will.

Im laufenden Jahr soll der Umsatz wechselkursbereinigt um 3,5 bis 5 Prozent steigen. Der bereinigte Nettogewinn soll ein bis eineinhalb Mal so stark steigen wie der Umsatz. Dabei erhofft sich der Konzern Kostensynergien aus der Fusion von 420 bis 600 Millionen Euro jährlich beim operativen Gewinn. Dieses Ziel soll in fünf Jahren erreicht sein. Umsatzsynergien sollen 200 bis 300 Millionen Euro erreichen.

PARIS (Dow Jones)-