MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

27.11.24 07:31 Uhr

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:25 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0485 -0,0% 1,0488 1,0473 -5,1%

EUR/JPY 159,61 -0,6% 160,53 160,87 +2,6%

EUR/CHF 0,9284 -0,2% 0,9301 0,9300 +0,1%

EUR/GBP 0,8337 -0,1% 0,8344 0,8345 -3,9%

USD/JPY 152,15 -0,6% 153,07 153,61 +8,0%

GBP/USD 1,2577 +0,1% 1,2569 1,2549 -1,2%

USD/CNH 7,2659 +0,1% 7,2582 7,2621 +2,0%

Bitcoin

BTC/USD 93.267,75 +1,6% 91.772,15 93.823,95 +114,2%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Der Dollar erholte sich wie die Rentenrenditen etwas von den Vortagesverlusten. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 68,78 68,77 +0,0% +0,01 -1,7%

Brent/ICE 72,86 72,81 +0,1% +0,05 -2,5%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Die Ölpreise gaben nach dem Preisverfall des Vortages weiter nach (-0,5%). Die Bestätigung einer Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israel und der Hisbollah linderte Versorgungsängste. Der Fokus liege darauf, was die Opec+ bei ihrem Treffen am 1. Dezember bezüglich ihrer Produktionskürzungen unternehmen werde, urteilte Marktstratege Scott Shelton von TP ICAP.

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.644,31 2.633,04 +0,4% +11,27 +28,2%

Silber (Spot) 30,63 30,48 +0,5% +0,15 +28,8%

Platin (Spot) 932,16 927,00 +0,6% +5,16 -6,0%

Kupfer-Future 4,08 4,05 +0,7% +0,03 +3,2%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Der Goldpreis (+0,1%) stabilisierte sich nach seiner Talfahrt zum Wochenstart. Gestiegene Marktzinsen und der etwas festere Greenback verhinderten eine deutliche Erholung des Edelmetalls. Auch die Hoffnung auf eine Entspannung im Nahostkrieg spreche gegen Gold, hieß es.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

NAHOSTKRIEG

Israel hat nach Angaben von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen Waffenstillstand mit der Hisbollah akzeptiert. Die nun geschlossene Vereinbarung soll die seit mehr als einem Jahr andauernden Kämpfe mit der libanesischen Miliz beenden.

US-GELDPOLITIK

Die Vertreter der US-Notenbank haben auf ihrer jüngsten Sitzung die Möglichkeit erörtert, die Zinssenkungen zu verlangsamen oder auszusetzen, falls die Fortschritte bei der Senkung der Inflation ins Stocken geraten. Die Beamten vertraten die Ansicht, dass es, wenn sich die Wirtschaft entsprechend ihren Erwartungen entwickele und die Inflation weiterhin stetig zurückgehe, wahrscheinlich angemessen wäre, sich allmählich in Richtung einer neutraleren Zinsfestlegung zu bewegen, wie aus dem Protokoll für die Sitzung am 6. und 7. November hervorgeht.

KONJUNKTUR CHINA

Chinas Industriegewinne haben sich im Oktober dank der Stimulusmaßnahmen etwas erholt. Die Industriegewinne fielen im Oktober um 10,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit einem Rückgang von 27,1 Prozent im September, teilte das Nationale Amt für Statistik mit.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Zentralbank (RBNZ) hat ihre Zinssenkungen fortgesetzt. Der Leitzins wurde zum zweiten Mal in Folge um 50 Basispunkte gesenkt. Der Leitzins liegt jetzt bei 4,25 Prozent.

AROUNDTOWN

hat in den ersten neun Monaten sein bereinigtes EBITDA leicht erhöht und bekräftigt den Ausblick für 2024 am oberen Ende der im Sommer erhöhten Prognose. Der FFO 1, eine in der Immobilienwirtschaft gängige Kennziffer für die operative Ertragskraft, soll 2024 am oberen Ende der Bandbreite von 290 Millionen bis 320 Millionen Euro liegen. Für die den ersten neun Monate wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

. BERICHTET

9MON 2024 9M24 ggVj 9M23

Umsatz 1.158 -4% 1.210

EBITDA bereinigt 758 +1% 748

Ergebnis nach Steuern/Dritten -154 -- -1.370

Ergebnis je Aktie unverwässert -0,21 -- -1,02

FFO I 235,6 -8% 255,4

FFO I je Aktie 0,22 -4% 0,23

DAIMLER TRUCK

Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung von Daimler Truck trotz der jüngsten Prognosesenkung durch den Konzern und des sich eintrübenden Umfelds bestätigt. Das Rating steht weiterhin bei "A-" mit einem stabilen Ausblick.

STELLANTIS

baut seine Produktion in Großbritannien um. Der Konzern will die Aktivitäten seines Werks in Luton bei London an den Standort Ellesmere Port bei Liverpool verlegen. Betroffen sind davon 1.123 Mitarbeiter.

HP

blickt auf ein durchwachsenes viertes Quartal zurück. Zugleich prognostizierte der Hersteller von Computerzubehör ein düsteres Geschäftsjahr 2025.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros

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November 27, 2024 01:32 ET (06:32 GMT)