RWE-Aktie & Co.: Fünf Versorger mit viel Kurs-Power
Europäische Versorger-Aktien haben erstmal seit 2014 wieder die Chance auf eine bessere Wertentwicklung als der Gesamtmarkt. So lautet zumindest die Überzeugung der Analysten bei Morgan Stanley. Bei fünf europäischen Branchenvertretern wittert die US-Investmentbank Kurschancen von 22 Prozent bis 43 Prozent.
Werte in diesem Artikel
Von Jürgen Büttner
Europäische Versorger-Aktien hatten in den vergangenen Jahren zumeist keinen leichten Stand. Laut Morgan Stanley hat sich der Sektor in den vergangenen zehn Jahren von 2009-2018 nur einmal im Jahr 2014 besser entwickelt als der Gesamtmarkt.
Verantwortlich dafür seien damals (1) eine Änderung bei den relativen Gewinnkorrekturen des Sektors (zwar immer noch im negativen Bereich, aber positiv im relativen Bereich). (2) sinkenden Anleiherenditen, (3) dem Beginn einer Verbesserung bei der Generierung von freiem Cash Flow (und damit positives mit Blick auf die Dividenden, die durch den Cash Flow gedeckt sind), sowie (4) ein Geschäftsumfeld, das sich nach dem Abschluss der Energiereform in Spanien erstmals wieder einigermaßen stabil präsentierte.
Dank einem günstiger gewordenen Rohstoffumfeld, Besserungen auf der Ergebnisebene und einem etwas günstigeren regulatorischen Hintergrund sollte sich der Sektor auch jetzt wieder besser entwickeln können als der Gesamtmarkt. Die für den Sektor bei der US-Investmentbank zuständige Analystin Carolina Dores hat jedenfalls die Einstufung der Branche jüngst von "In-Line" auf "Attractive" angehoben.
Es herrschten aktuell zwar nicht unbedingt die gleichen Kurstreiber wie im Jahr 2014 vor, doch es gebe dennoch Hoffnung. So seien die Revisionen bei den Gewinnschätzungen in diesem Jahr für den Sektor bisher zwar negativ ausgefallen, die neuesten Daten deuteten diesbezüglich jedoch verbesserte Trends an. Insbesondere gelte dies mit Blick auf die Gewinnschätzungen für 2020. Es scheine, als ob der Analystenkonsens dabei sei, ein verbessertes Rohstoffumfeld in die Schätzungen einzuarbeiten. Dores geht davon aus, dass sich dieser Trend angesichts steigender Strompreise fortsetzen wird und dass es zu steigenden Unternehmensergebnissen kommt. Zudem seien die Bewertungen im Schnitt recht attraktiv.
Von den mit Übergewichten eingestuften europäischen Branchenvertretern stellen wir auf den nachfolgenden Seiten fünf Titel vor. Die Kursziele bei diesen Werten bewegen sich dabei um 22 Prozent bis 43 Prozent über den aktuellen Notierungen.
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