Moderiese nicht zum Verkauf

Philipp Lahm hat das Nachsehen - Willy Bogner will Modeunternehmen nicht verkaufen

24.06.15 20:51 Uhr

Philipp Lahm hat das Nachsehen - Willy Bogner will Modeunternehmen nicht verkaufen | finanzen.net

Der Modeunternehmer und Filmemacher Willy Bogner bleibt Eigentümer der gleichnamigen Modefirma.

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Das Unternehmen werde nicht verkauft, erklärte Bogner am Mittwoch in München. In letzter Zeit sei viel über einen Verkauf spekuliert worden. "Richtig ist, dass diese Option vom Eigentümer geprüft wurde und sich viele Interessenten weltweit gemeldet haben." Er habe aber entschieden, "diesen Weg im Moment nicht weiter zu verfolgen, sondern die weitere Expansion mit dem eigenen Team voranzutreiben", so Bogner.

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Eine Unternehmenssprecherin erklärte, Willy Bogner habe von Anfang an deutlich gemacht, dass strategische Optionen für das Unternehmen geprüft würden. Dafür hatte der Unternehmer die Investmentbank Goldman Sachs beauftragt. Zur geschäftlichen Entwicklung des Unternehmens sagte die Sprecherin: "Natürlich spürt man, dass Russland weggebrochen ist, das spürt derzeit die ganze Modebranche." Dennoch blicke man zuversichtlich in die Zukunft. So sei die Eröffnung drei neuer Läden in Basel, in Hannover und in Nürnberg geplant. Zudem baue Bogner das China-Geschäft aus und kleide die chinesische Ski-Nationalmannschaft ein. China hat sich um die Austragung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 beworben.

Das Unternehmen unter Führung von Willy Bogner kam im Geschäftsjahr 2013/14 (Ende Oktober) auf einen Umsatz von 227 Millionen Euro und beschäftigt weltweit gut 900 Mitarbeiter.

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Der Fußballer Philipp Lahm hat damit das Nachsehen. Medienberichten zufolge wollte er den Traditionskonzern Bogner übernehmen. Das manager magazin berichtete, dass Lahm - gemeinsam mit einem Investorenkonsortium, dem auch Daimler-Vorstand Dieter Zetsche, der Ex-Chef des Parfümherstellers Coty, Bernd Beetz sowie der chinesische Großinvestor Fosun angehören - dem Firmengründer Willy Bogner eine Offerte auf den Tisch gelegt hat. Die Rede war von einem Gebot zwischen 250 und 300 Millionen Euro. /csc/DP/she

dpa-AFX/Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

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06.12.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformBernstein Research
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03.12.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
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18.02.2021Daimler SellWarburg Research
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