PSI Software-Aktie springt 34% hoch: Warburg Pincus plant Übernahme

Die Berliner PSI Software soll an den Finanzinvestor Warburg Pincus verkauft werden.
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Die Beteiligungsgesellschaft biete für das mit rund 2.350 Mitarbeitern auf die Energiebranche spezialisierte Softwareunternehmen 45 Euro je Aktie, teilte PSI am Montag mit. Das Übernahmeangebot entspricht einem Börsenwert von gut 700 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat unterstützten die Übernahmeofferte. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen werden.
Der Kaufpreis liege um 84 Prozent über dem PSI-Aktienkurs, bevor über die Übernahme spekuliert worden sei, hieß es weiter. Am Freitag schloss das Papier bei 33,20 Euro. Am Montag notierte es am Nachmittag zuletzt bei 44,90 Euro, nachdem es zuvor vorübergehend sogar leicht über die angebotenen 45 Euro geklettert war.
Größter Aktionär von PSI ist der Verleger und Investor Norman Rentrop, gefolgt vom Energieversorger Eon (EON SE), der seine Beteiligung von knapp 17,8 Prozent aber behalten will. Warburg Pincus habe sich bereits von Ankeraktionären einen Anteil von insgesamt 28,5 Prozent am Grundkapital des Unternehmens gesichert, teilten die Berliner weiter mit. Der Finanzinvestor will mindestens 50 Prozent und eine Aktie erwerben.
Im vergangenen Jahr machte PSI Software einen Umsatz von rund 261 Millionen Euro. Ein Cyberangriff hatte das Unternehmen in die roten Zahlen gedrückt: Vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug der Verlust 15,2 Millionen Euro und unter dem Strich knapp 21 Millionen Euro.
Anleger feiern die Meldung am Montag und schicken die PSI-Aktien via XETRA zeitweise um 35,24 Prozent nach oben auf 44,90 Euro.
/mne/err/zb
BERLIN (dpa-AFX)
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