Boeing muss mehr für Embraer-Partnerschaft aufbringen
Die im Juli vereinbarte Partnerschaft mit dem brasilianischen Flugzeughersteller Embraer wird teurer für Boeing.
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Die Amerikaner wollen nun für 4,2 Milliarden US-Dollar 80 Prozent an einem Gemeinschaftsunternehmen erwerben, das die Flugzeugproduktion der Brasilianer und das Wartungsgeschäft umfasst, wie Boeing mitteilte. Bei der Vereinbarung dieses Joint Ventures im Sommer hatte Boeing noch davon gesprochen, dass die Beteiligung von Boeing auf einen Wert von 3,8 Milliarden Dollar komme.
Insgesamt sollte die Transaktion das Geschäft von Embraer mit 4,75 Milliarden US-Dollar bewerten. Der Deal stand in Brasilien in der Kritik, zwischenzeitlich war die Transaktion sogar von einem Gericht gestoppt worden. Die Regierung hat ein Vetorecht bei Embraer und war zögerlich, was ihre Zustimmung zu dem Deal angeht. Auch weiterhin steht die Genehmigung der Regierung noch aus.
Boeing kündigte an, das Gemeinschaftsunternehmen werde nach Abschluss der Transaktion von einem in Brasilien angesiedelten Management geführt werden. Die Partnerschaft werde für Brasilien und die Luftfahrtbranche des Landes einen großen Wert haben. Im dritten Jahr sollen jährliche Kostensynergien von 150 Millionen Dollar vor Steuern erzielt werden.
Boeing braucht Embraer, um bei kleineren Flugzeugen mit Erzrivale Airbus mithalten zu können. Die Europäer hatten von Bombardier eine Flugzeugreihe erworben, Boeing wollte dem mit der Übernahme der Embraer-Regionaljets etwas entgegenzusetzen haben.
DJG/jhe/sha
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