MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
will im laufenden Jahr weiter wachsen und die operative Marge in etwa halten.
CTS EVENTIM
will nach deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn auch die Ausschüttung an die Aktionäre signifikant anheben. Die Dividende für 2024 soll auf 1,66 Euro je Aktie steigen, von 1,43 Euro ein Jahr zuvor.
DEUTSCHE BAHN
hat im abgelaufenen Jahr operativ und nach Steuern den Verlust verringert. Im laufenden Jahr plant der Logistikkonzern beim bereinigten operativen Gewinn EBIT eine Rückkehr "wieder in die Gewinnzone".
FORMYCON
hat 2024 wegen außerplanmäßiger Abschreibungen einen deutlichen Verlust geschrieben. Grund für die Abschreibungen sind nach Unternehmensangaben unter anderem die Herausforderungen im US-Markt für Biosimilars.
HELABA
hat unter anderem dank Entlastungen bei der Risikovorsorge im Immobiliengeschäft ihren Gewinn 2024 abermals erhöht. Für 2025 rechnet die Helaba mit einem Vorsteuergewinn "nur leicht" unter Vorjahr und bekräftigt die Mittelfristprognose mit einem Ergebnis von nachhaltig über 1 Milliarden Euro.
HENSOLDT
hat im vergangenen Jahr auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Der Anstieg sei hauptsächlich auf das höhere EBITDA und geringere Ertragsteuern zurückzuführen.
IONOS
hat vergangenes Jahr die im Sommer reduzierte Umsatzprognose und auch den Zielwert bei der operativen Marge erreicht.
JUNGHEINRICH
hat vergangenes Jahr sowohl beim Auftragseingang als beim operativen Ergebnis etwas besser abgeschnitten. Die Dividende will das Unternehmen auf 0,80 Euro nach 0,75 Euro je Aktie im Vorjahr erhöhen. Der Ausblick für das neue Jahr ist relativ optimistisch.
JUNGHEINRICH
plant zur weiteren Internationalisierung des Geschäfts in den kommenden Jahren mit weiteren Übernahmen, die von der finanziellen Größenordnung auch ein Milliardenvolumen haben könnten. Besonders im Fokus habe der Gabelstaplerkonzern dabei die Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik.
KSB
Die Aktionäre von KSB können sich über eine höhere Dividende freuen.
LPKF
hat im vergangenen Jahr bei leichtem Umsatzrückgang operativ und unter dem Strich roten Zahlen geschrieben. Die Dividende soll das zweite Jahr in Folge ausfallen.
MISTER SPEX
Der Verzicht auf Rabatte und unprofitables Geschäft wird die Optikerkette Mister Spex in diesem Jahr weitere Einnahmen kosten und erneut Verluste eintragen. Ziel sei es, die nicht-profitablen Umsätze weiter massiv zu reduzieren.
PNE
hat 2024 die operative Zielsetzung übertroffen und hält die Dividende stabil. Auch eine Sonderdividende will der Wind- und Solarpark-Projektierer in unverändeter Höhe wieder ausschütten. Der Konzern will seine Unternehmensstrategie prüfen und an aktuellen Gegebenheiten anpassen.
SCOUT24
schlägt für das vergangene Jahr eine um 10 Prozent höhere Dividende vor und bekräftigt den Ausblick 2025.
SNP
blickt optimistisch auf das laufende Jahr und rechnet mit weiterem Wachstum.
SUSS MICROTEC
will die Aktionäre an den deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen im abgelaufenen Jahr teilhaben lassen. Für 2024 soll eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie ausgeschüttet werden, verglichen mit 0,20 Euro ein Jahr zuvor.
SYMRISE
Nach der starken Gewinnsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr will Symrise die Gewinnbeteiligung der Aktionäre deutlich erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Erhöhung um 10 Cent auf 1,20 Euro je Aktie vor.
TAKKT
hat vor Beginn seines Kapitalmarkttages seine Jahresprognose präzisiert, ist bei den Mittelfristzielen aber leicht zurückgerudert.
VOSSLOH
hat 2024 seine Profitabilität verbessert und will seinen Aktionären nun eine höhere Dividende zahlen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern dank des starken Auftragsbestands mit einem erneuten deutlichen operativen Wachstum.
ENDESA
will bis Ende 2027 Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro von der Börse zurückkaufen. Der Rückkauf soll in mehreren Tranchen über die Bühne gehen, von denen die ersten beiden bereits freigegeben sind.
H&M
hat im Auftaktquartal weniger verdient als erwartet. Höhere Rabatte, Investitionen und negative Einflüsse durch Wechselkurse sowie Frachtkosten beeinträchtigten die Profitabilität des Unternehmens.
NEXT
hat den Ausblick für das Geschäftsjahr angehoben, nachdem die ersten acht Wochen besser als erwartet verlaufen sind.
PFIZER
Die US-Staatsanwaltschaft prüft offenbar einen Insidertipp zum Timing des Corona-Impfstoffs von Pfizer. Ein hochrangiger GSK-Wissenschaftler, der früher für den Konkurrenten Pfizer arbeitete, soll Kollegen erzählt haben, dass Pfizer die Erfolgsmeldung über seinen Covid-Impfstoff im Jahr 2020 bis nach der Präsidentschaftswahl in jenem Jahr hinausgezögert habe.
REPSOL
wird sein Upstream-Geschäft in der britischen Nordsee in ein Joint Venture mit NEO Energy einbringen. Ziel der Konsolidierung sei es, die betriebliche Größenordnung zu verbessern und Synergien von mehr als 1 Milliarde Dollar zu erzielen.
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March 27, 2025 08:10 ET (12:10 GMT)