Der Jahresüberschuss stieg von 12,9 auf 14,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wettenberg mitteilte. Eine Dividende soll es erneut nicht geben. PVA TePla hatte zuletzt für das Jahr 2013 Dividende gezahlt.

Die bereits Ende Februar vorgelegten vorläufigen Zahlen zum operativen Geschäft bestätigte PVA TePla ebenso wie den dort vorgelegten Ausblick für das laufende Jahr. Für 2024 rechnen die Hessen mit einem Umsatz von 270 bis 290 Millionen nach 263,4 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll zwischen 47 und 51 Millionen liegen, nach 41,5 Millionen 2023. Für 2025 sei aus gegenwärtiger Sicht ein Wachstum in ähnlicher Größenordnung zu erwarten, bekräftigte das Unternehmen, das zudem weiter an seinen Mittelfristzielen festhält.

PVA TePla ist unter anderem auf Vakuum-Technologie und Messtechnik spezialisiert. Das Unternehmen beliefert aber auch die Halbleiter- und Photovoltaik-Branche mit Anlagen zur Kristallzucht.

So reagiert die PVA TePla-Aktie

Bei PVA TePla ist der Kurssprung im frühen Handel nach Zahlen nur ein Strohfeuer gewesen. Schnell revidierten die Titel des Technologieunternehmens die Kursgewinne, die nicht ausgereicht hatten, um an das Jahreshoch von Anfang März bei 23,66 Euro heranzukommen. Am Nachmittag verloren sie als schwächster Wert im SDAX 4,6 Prozent auf 20,32 Euro, womit sie auf den tiefsten Stand seit Ende Januar zurückfielen.

Das auf Vakuum-Technologie und Messtechnik spezialisierte Unternehmen, das auch die Halbleiter- und Photovoltaik-Branche beliefert, hatte im vergangenen Jahr nach Steuern etwas mehr als im Vorjahr verdient. Dank eines stärkeren Geschäfts mit Kunden aus der Halbleiterindustrie habe PVA Tepla im vierten Quartal solide abgeschnitten und seine Schätzungen insgesamt leicht übertroffen, schrieb Analyst Constantin Hesse von Jefferies in einer Studie.

Eine Dividende soll es aber erneut nicht geben. PVA Tepla hatte zuletzt 2013 eine Dividende gezahlt.

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WETTENBERG (dpa-AFX)