BBVA-Aktie gewinnt dennoch: BBVA rutscht wegen Abschreibung in Verlustzone

Eine Firmenwertberichtigung von 1,32 Milliarden Euro auf die US-Tochter ließ das Nettoergebnis auf minus 155 Millionen Euro fallen, wie die Bank mitteilte. Ohne diesen Effekt stieg der Gewinn aber um 15 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Die Bruttoeinnahmen gab die Bank mit 6,4 Milliarden Euro an, ein Anstieg um 4,3 Prozent.

Das Ergebnis fiel besser als von Analysten erwartet aus. Diese hatten einen Nettoverlust von 271 Millionen Euro und Einnahmen von 6,02 Milliarden Euro erwartet.

Für das gesamte Jahr 2019 berichtete BBVA einen Nettogewinn von 3,51 Milliarden Euro und Bruttoeinnahmen von 24,5 Milliarden Euro.

Im Quartal stieg der Zinsüberschuss um 0,7 Prozent, Gebühren und Provisionen nahmen um 5,2 Prozent zu. Das Handelsergebnis verbesserte sich um 55 Prozent. Die Kernkapitalquote stieg auf 11,74 Prozent im Dezember von 11,6 Prozent im September.

Die Schlussdividende für 2019 soll 0,16 Euro je Aktie betragen.

In Madrid ziehen die Aktien der Bank um 2,35 Prozent an auf 4,82 Euro.

MADRID (Dow Jones)