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Hypoport-Aktie springt an: Hypoport steigert Umsatz und EBIT 2024

20.02.25 16:16 Uhr

Hypoport-Aktie mit Kurssprung: Hypoport auf Erfolgskurs - Immobilienfinanzierung treibt Gewinne hoch | finanzen.net

Hypoport hat 2024 den Umsatz und das operative Ergebnis deutlich gesteigert.

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Wie das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, stieg der Umsatz um 15 Prozent auf ca. 560 Millionen Euro. Der Rohertrag erhöhte sich ebenfalls um 15 Prozent auf 240 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich um 23 Prozent auf 17 Millionen Euro.

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Hauptursache für den Umsatz- und Ertragsanstieg im Geschäftsjahr 2024 war laut Mitteilung eine deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung des Segments Real Estate & Mortgage Platforms.

Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Hypoport mit einem Umsatz von mindestens 640 Millionen Euro, einem Rohertrag von mindestens 270 Millionen Euro sowie einem EBIT zwischen 30 Millionen und 36 Millionen Euro. Dies entspreche jeweils einer zweistelligen Wachstumsrate.

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Hypoport wird seine vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024 in detaillierter Form wie geplant am 10. März 2025 und den Geschäftsbericht am 24. März 2025 veröffentlichen.

Gewinnambitionen helfen Hypoport auf Dreimonatshoch

Ein positiv aufgenommenes viertes Quartal und Aussagen zur Profitabilität im laufenden Jahr haben der Aktie von Hypoport am Donnerstag ein Dreimonatshoch beschert. Zeitweise ging es bis auf 228,20 Euro nach oben, auf den höchsten Stand seit Mitte November.

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Zuletzt legt die Hypoport-Aktie auf der Handelsplattform XETRA zeitweise um 7,99 Prozent auf 215,00 Euro zu. Auch damit blieb es der gefragteste Wert im Index der mittelgroßen Unternehmen, dem MDAX. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Aktie um knapp 32 Prozent zugelegt.

Analyst Mengxian Sun von der Deutschen Bank sah einiges Positive im Zahlenwerk und Ausblick des Finanzdienstleisters, der 2024 vor allem von der Belebung des Immobilienmarktes profitiert hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei im Schlussviertel 2024 um eine Million Euro höher ausgefallen als erwartet. Im Quartalsvergleich sei es um 50 Prozent gestiegen und habe im Gesamtjahr mit 17 Millionen Euro am oberen Ende der Unternehmenszielspanne gelegen.

Allerdings, so schränkte Sun ein, sei die Zusammensetzung anders gewesen als bisher und der überraschend starke Bruttogewinn durch höher als prognostizierte Betriebskosten und höhere Ausgaben und Abschreibungen konterkariert worden. Er vermutet, dass die höheren Kosten mit dem 2018 von Hypoport übernommenen Spezialisten für Immobilienwertgutachten in Zusammenhang stehen.

Positiv äußerte sich der Deutsche-Bank-Experte auch über den Ausblick: Zwar sei er wie erwartet ausgefallen, doch begrüßte Sun ausdrücklich die Ambition des Managements, die Profitabilität deutlich steigern zu wollen. Er verwies aber dennoch darauf, dass mehr Klarheit in Hinblick auf die höhere Kosteninflation nötig sei, die im vierten Quartal sichtbar geworden sei und sich auch auf 2025 erstrecke. "Eine kostendisziplinierte Geschäftsabwicklung und konkrete Beweise für eine nachhaltige Profitabilitätsverbesserung werden daher die zentralen Themen für Hypoport sein."

Zwei weitere Analysten wiesen auf Änderungen bei dem Unternehmen hin, das die Umsätze der Tochtergesellschaft Starpool von einer Netto- auf eine Bruttodarstellung angepasst hat. Dadurch seien die Umsätze im Jahr 2024 um rund 100 Millionen Euro aufgebläht worden, merkten sie an.

DOW JONES

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: T. Schneider / Shutterstock.com

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15.11.2022Hypoport SE SellHauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
18.10.2022Hypoport SE SellHauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
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