IBM-Aktie schwächer: IBM kündigt zum ersten Mal unter neuem CEO einen Stellenabbau an

Der IT-Konzern IBM streicht zum ersten Mal unter der Führung seines neuen Chefs Arvind Krishna Arbeitsplätze.
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Mit dem Stellenabbau, dessen genaue Zahl nicht genannt wurde, versucht der Konzern nach eigenen Angaben sich flexibler aufzustellen und sein Wachstum wieder anzukurbeln. IBM leidet, wie die anderen großen Technologiefirmen darunter, dass im Zuge der Covid-19-Pandemie die Kunden bei den Investitionen erstmal auf die Bremse treten. "Die Arbeit von IBM in einem hart umkämpften Markt erfordert Flexibilität, um hochwertige Fähigkeiten ständig neu zu kombinieren, und unsere Personalentscheidungen werden im langfristigen Interesse unseres Unternehmens getroffen", hieß es in der Pressemitteilung von IBM. Arvind Krishna hatte den Posten als CEO im April übernommen.
Eine mit der Situation bekannte Person sagte, dass wohl mehrere tausende Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. IBM hatte Ende letzten Jahres weltweit rund 352.600 Beschäftigte. Kurz zuvor hatte auch Hewlett Packard Enterprise ein weitreichendes Sparprogramm angekündigt, das auch einen Stellenabbau umfasst.
Die Aktien von IBM sinken aktuell an der NYSE 0,65 Prozent auf 118,34 US-Dollar.
DJG/DJN/cbr/jhe
NEW YORK (Dow Jones)
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