Dabei profitierte der Konzern von der postpandemischen Erholung des Luftverkehrs und der damit verbundenen starken Nachfrage nach Komponenten für Schmalrumpfflugzeuge.

Wie SAFRAN mitteilte, soll die Dividende für 2023 auf 2,20 Euro je Aktie steigen, von 1,35 Euro ein Jahr zuvor.

2023 kletterte der bereinigten Nettogewinn um 72 Prozent auf 2,03 Milliarden Euro. Der bereinigte wiederkehrende operative Gewinn - die bevorzugte Gewinnkenngröße des Unternehmens - stieg um rund 32 Prozent auf 3,17 Milliarden Euro.

"Wir bleiben unserer Strategie der Kapitalallokation treu, indem wir unsere starke Bilanz für organische Investitionen, gezielte Fusionen und Übernahmen, Aktienrückkäufe und die Ausschüttung einer Dividende von 2,20 Euro pro Aktie im Jahr 2023 einsetzen", sagte Chief Executive Olivier Andries.

Der freie Cashflow stieg auf 2,95 Milliarden Euro von 2,67 Milliarden.

Der bereinigte Umsatz stieg auf 23,2 Milliarden Euro, nominal ein Plus von rund 22 Prozent, organisch von knapp 24 Prozent. Im vierten Quartal allein betrug der Umsatz 6,43 Milliarden Euro, ein Anstieg von gut 14 Prozent (nominal) bzw 18 Prozent (organisch).

Für 2024 strebt SAFRAN einen bereinigten Umsatz von rund 27,4 Milliarden Euro an, einen bereinigten wiederkehrenden operativen Gewinn von knapp 4 Milliarden Euro und einen freien Cashflow von rund 3 Milliarden Euro.

Die SAFRAN-Aktie steigt an der EURONEXT in Paris zeitweise 4,13 Prozent auf 183,18 Euro.

Von Mauro Orru

PARIS (Dow Jones)