Marktbericht

Frankfurter Börse: DAX geht etwas schwächer aus dem Handel - Fehlende Impulse von den US-Börsen

04.09.23 17:40 Uhr

Frankfurter Börse: DAX geht etwas schwächer aus dem Handel - Fehlende Impulse von den US-Börsen | finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt konnte seine anfänglichen Gewinne am Montag nicht halten.

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Der DAX ist mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 15.904,63 Punkten in den den Montagshandel gestartet. Die Aufschläge schrumpften im Handelsverlauf jedoch, bis der deutsche Leitindex am Nachmittag ins Minus drehte. Bis zum Handelsende gab er um 0,10 Prozent auf 15.824,85 Punkte nach.

Positive Impulse aus Asien

Spekulationen auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA nach eher durchwachsenen US-Arbeitsmarktdaten hätten die Märkte in Asien nach oben geschoben, schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Zudem sende der angespannte chinesische Immobiliensektor leichte Entspannungssignale. Der Projektentwickler Country Garden hat Medienberichten zufolge einen Zahlungsaufschub durch die Gläubiger erhalten. Zunächst sei also ein drohendes Übergreifen der Krise auf den Finanzsektor ein bisschen weiter nach hinten geschoben worden.

DAX bleibt in "Ping-Pong-Zone"

Der DAX bewegt sich laut Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar weiter in seiner bewährten "Ping-Pong-Zone" zwischen 15.750 und 16.000 Punkten. "Es fehlt einfach an den nötigen Impulsen, um den Index aus dieser Verankerung zu heben." Am Montag bleibt die Wall Street wegen eines Feiertages geschlossen und daher fehlen Impulse aus den USA.

Einzel- und Branchenwerte im Fokus

Europaweit und auch hierzulande stabilisierten sich Autowerte nach dem Kursrutsch am Freitag. Die Branche steht in dieser Woche mit der Automobilmesse IAA in München im Fokus. Dort zeigt BMW zum ersten Mal ein seriennahes Auto seiner vollelektrischen "Neuen Klasse", die 2025 auf den Markt kommt. Ein Händler wertete dies als potenziell positiv für die Stimmung.

Unter den weiteren Gewinnern im DAX zogen die Aktien von Siemens nach einem positiven Analystenkommentar an. Der Experte Nicholas Green von Bernstein Research rät, im aktuellen Umfeld auf Unternehmen zu setzen, die in den Bereichen Elektrotechnik sowie Automatisierung und Software aktiv sind. Hier sei Siemens am breitesten aufgestellt.

Nach einer Anteilsaufstockung durch den Großaktionär Klaus-Michael Kühne ging es für die Papiere des Chemikalienhändlers Brenntag nach oben. Das Brenntag-Management steht unter dem Druck von aktivistischen Investoren, die eine Aufspaltung des Konzerns favorisieren. Brenntag will als Reaktion darauf die beiden Sparten Essentials und Specialties zunächst unabhängiger aufstellen.

Die Anteilsscheine von BVB (Borussia Dortmund) sackten unterdessen ab. Der BVB hatte am Wochenende gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim einen bereits sicher geglaubten Sieg aus den Händen gegeben und war damit auf Platz neun der Tabelle der Fußball-Bundesliga abgerutscht. Beim Debüt des neu verpflichteten Bundesliga-Torschützenkönigs Niclas Füllkrug kam Dortmund gegen Heidenheim trotz eines Blitzstarts nur zu einem 2:2 (2:0). Das hat den Anlegern vor der Länderspiel-Pause die Laune vermiest.

Redaktion finanzen.net mit Material von dpa (AFX)

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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

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16.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
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10.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
09.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
06.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
16.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
10.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) OverweightJP Morgan Chase & Co.
10.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
09.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
06.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
05.05.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
27.04.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
30.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
17.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
08.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
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06.11.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
03.10.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
02.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
01.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
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