RAG-Stiftung will "relevanten Minderheitsanteil" an thyssenkrupp Elevator
Die RAG-Stiftung will sich nach Darstellung des Stiftungsvorsitzenden Bernd Tönjes mit einem "relevanten Minderheitsanteil" an dem zum Verkauf gestellten Aufzugsgeschäft von thyssenkrupp beteiligen.
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Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung favorisierte Tönjes jedoch eine Lösung, bei der der Ruhrkonzern an Elevator beteiligt bleibt: "Wir sähen thyssenkrupp gern mit im Boot", zitiert ihn das Blatt.
Die RAG-Stiftung bestätigte erstmals Insiderberichte, wonach sie Teil eines von den Finanzinvestoren Advent und Cinven geführten Konsortiums ist, das sich um den Kauf der Elevator-Sparte bemüht. Beide stehen im Wettbewerb mit einem Konsortium rund um den Finanzinvestor Blackrock. Bis zur nächsten Woche soll im Aufsichtsrat eine Entscheidung fallen. thyssenkrupp braucht angesichts starker Mittelabflüsse dringend Geld.
Wie Tönjes sagte, könnte die Stiftung einen Deal stemmen, ohne dafür Evonik-Aktien oder anderen Beteiligungen verkaufen zu müssen. Sie sei aus den laufenden Erträgen ihres auf 18,7 Milliarden Euro angewachsenen Vermögens "so flüssig, dass der Betrag, der hier zur Debatte steht, für uns keine große Herausforderung darstellt. Dieses Investment ist normales Tageschäft."
Eine Beteiligung am Aufzugsgeschäft verspreche verlässliche Erträge, sagte Tönjes. Deshalb sei man auch langfristig daran interessiert. Die Stiftung hat die Aufgabe, die Folgekosten des Steinkohlebergbaus zu finanzieren.
DJG/rio/hab
FRANKFURT (Dow Jones)
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