Live Ticker zur Schuldenkrise in Griechenland
Erfahren Sie hier alles rund um die neuesten Entwicklungen im Schuldendrama um Athen.
23:00 Uhr: Weidmann stimmte offenbar gegen weitere Notkredite für Griechenland
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat nach Informationen der Tageszeitung 'Die Welt' gegen den Beschluss der Europäischen Zentralbank (EZB) gestimmt, die Notfallkredite für Griechenlands Banken vorerst aufrecht zu erhalten.
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21:46 Uhr: Eurokurs fällt fast unter 1,10 US-Dollar
Der Eurokurs ist im frühen asiatischen Handel fast unter 1,10 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Montagmorgen (Ortszeit) 1,1013 Dollar. Im späten US-Handel am Freitag hatte der Kurs noch bei 1,1156 Dollar gelegen.
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21:29 Uhr: Merkel und Obama telefonieren wegen Griechenland
US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben wegen der Griechenland-Krise telefoniert und ihre Besorgnis ausgedrückt. Beide Seiten hielten es für äußerst wichtig, alles zu unternehmen, um einen Weg zu finden, der es Griechenland erlaube, innerhalb der Eurozone Reformen umzusetzen und Wachstum zu erzielen, teilte das Weiße Haus mit.
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21:16 Uhr: Termin-Übersicht - Das kommt auf die Griechen zu
Was auf die Griechen in den kommenden Tagen zukommt? Eine Übersicht.
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21:07 Uhr: Tsipras kündigt Kapitalverkehrskontrollen an - Banken bleiben geschlossen
Nach der dramatischen Zuspitzung der griechischen Finanzkrise bleiben die Banken des Landes vorerst geschlossen. Zudem verkündete Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntagabend in Athen, dass Kapitalverkehrskontrollen verhängt werden. Griechische Medien berichteten, auch die Börse werde am Montag nicht öffnen.
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21:05 Uhr: sentix - Anleger erwarten für Montag starke Nachfrage nach Bunds und Gold
Deutsche Investoren rechnen nach Aussage des Beratungsunternehmens sentix für Montag mit einer starken Nachfrage nach Bundesanleihen und Gold sowie kurzfristig mit deutlichen Verlusten beim Euro. Wie sentix im Ergebnis einer Umfrage unter über 600 Investoren mitteilte, halten die Anleger die Ereignisse in Griechenland jedoch auf Sicht von drei bis sechs Monaten mit Blick auf den Euro für ein Non-Event.
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20:41 Uhr: Tsipras bittet um Verlängerung des Hilfsprogramms
In einer TV-Ansprache bittet Tsipras um eine Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms der Euro-Gruppe. Am Freitag war ein Angebot um Verlängerung bis November von Griechenland abgelehnt worden. Man strebe eine Komplettlösung der Krise an, hieß es.
20:13 Uhr: Tsipras verspricht Bevölkerung Sicherheit der Bankeinlagen
Via Twitter vermeldetet Ministerpräsident Tsipras: "Die Bankeinlagen der Menschen in Griechenland sind völlig sicher." Man müsse in den kommenden Tagen die Fassung bewahren.
19:32 Uhr: Steinmeier fürchtet baldige Pleite Griechenlands
Die Chancen auf das Abwenden einer griechischen Staatspleite werden nach Einschätzung von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) immer geringer. "Die Zeit läuft uns davon", so Steinmeier.
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19:24 Uhr: Griechenlands Banken bis 6. Juli geschlossen?
Der griechischen Tageszeitung "Kathemerini" zufolge sollen die Banken frühestens am 6. Juli, also einen Tag nach der Volksabstimmung, wieder geöffnet werden. Der griechische Finanzminister Varoufakis kündigte an, eine Entscheidung werde nach der in diesen Minuten beginnenden Kabinettsssitzung verkündet.
19:13 Uhr: Griechische Banken und Börse bleiben am Montag geschlossen - Banker
Die griechische Regierung hat einem Bankchef zufolge Banken und Börse die Öffnung an diesem Montag untersagt. Damit solle ein finanzieller Kollaps nach dem Einfrieren der Notkredite für griechische Banken durch die Europäischen Zentralbank (EZB) vermieden werden, sagte der Vorstandsvorsitzende der Piräus Bank, Anthimos Thomapoulos, am Sonntag zu Journalisten in Athen.
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18:44 Uhr: Lagarde enttäuscht über Griechenland - aber weiter gesprächsbereit
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat sich enttäuscht über die Zuspitzung der Griechenland-Krise geäußert. Zugleich betonte sie am Sonntag aber die anhaltende Bereitschaft zur Suche nach einer Lösung.
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18:20 Uhr: Commerzbank-Analyse - Referendum entscheidend für 'Grexit'
Entscheidend für einen Verbleib Griechenlands in der Währungsunion ist laut Commerzbank das anstehende Referendum. "Wenn die Griechen für einen Kompromiss mit der Staatengemeinschaft stimmen, wird die Staatengemeinschaft dieses demokratische Votum nicht übergehen können und die Verhandlungen mit Griechenland wieder aufnehmen", erwartet Jörg Krämer Chefvolkswirt der Commerzbank.
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18:15 Uhr: Allianz-Chefvolkswirt: Austritt Griechenlands aus der Eurozone bahnt sich an
Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion ist nach Einschätzung des Chefvolkswirts der Allianz, Michael Heise, nach den Ereignissen vom Wochenende nur noch schwer zu vermeiden. "Das Ende des Hilfsprogramms wird zu großer Unruhe in Griechenland führen und Automatismen auslösen, die auf einen Austritt zulaufen", sagte Heise.
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18:05 Uhr: EU-Kommission veröffentlicht jüngsten Vorschlag an Griechenland
Die EU-Kommission hat den zuletzt verhandelten Vorschlag der Geldgeber an Griechenland veröffentlicht. Damit solle Transparenz geschaffen und das griechische Volk informiert werden, teilte die EU-Behörde am Sonntag in Brüssel mit.Demnach sollte Griechenland in diesem Jahr im Haushalt einen Primärüberschuss - also ohne Tilgungszahlungen - von einem Prozent der Wirtschaftsleistung erzielen, im kommenden Jahr zwei Prozent. Zudem sind umfangreiche Steuererhöhungen vorgesehen etwa der Mehrwertsteuer, Rentenreformen, Reformen der öffentlichen Verwaltung sowie Verbesserungen beim Eintreiben von Steuerzahlungen.
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17:41 Uhr: Wie reagieren die Märkte auf den Nervenkrieg um Griechenland?
Fallende Kurse, aber keinen Crash - das erwarten Börsenkenner als Reaktion der Märkte auf das Griechenland-Drama vom Wochenende.
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17:32 Uhr: Sobotka - 'Grexit' würde Flüchtlingsströme vergrößern
Ein Bankrott Griechenlands würde nach Ansicht des tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka zu einem drastischen Anwachsen der Flüchtlingsströme aus dem Mittelmeerraum führen. Darauf müsse man vorbereitet sein, so der Sozialdemokrat.
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17:25 Uhr: Finanzexperten rechnen in Griechenland mit Kapitalverkehrskontrollen
Nach dem Einfrieren der ELA-Notkredite wird die Europäische Zentralbank (EZB) die griechische Regierung dazu drängen, ab Montag Kapitalverkehrskontrollen einzuführen und die Banken geschlossen zu halten. Das sagte der Chefökonom der Bank Austria, Stefan Bruckbauer.
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16:40 Uhr: Brok - Griechische Regierung plant EU-Austritt
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, Elmar Brok (CDU), hat den Eindruck, dass die griechische Regierung aus der Euro-Zone und der Europäischen Union austreten will. "Ansonsten hätten sie ein Abkommen ausgehandelt",so Brok gegenüber der "Neuen Westfälischen".
16:37 Uhr: Analyst - EZB drängt Griechenland in Richtung Kapitalkontrollen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Notkreditrahmen für griechische Banken nicht weiter erhöht. Damit drängen die Währungshüter die griechische Regierung nach Einschätzung von Volkswirten internationaler Großbanken zur Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. Eine Expertenanalyse.
Zur Analyse
16:09 Uhr: Weiterhin Schlangen vor griechischen Bankautomaten
In Griechenland bilden sich weiterhin lange Schlangen vor Geldautomaten.
15:47 Uhr: EVP-Fraktionschef Weber - Tsipras sollte Geldgeber-Angebot annehmen
Im Schuldenstreit sollte die griechische Regierung nach Auffassung der europäischen Konservativen das Angebot der Geldgeber annehmen. "Wir können nur hoffen, dass diese radikale Regierung zur Vernunft kommt und nicht ein ganzes Volk ins Unglück führt", sagte der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament, Manfred Weber (CSU).
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15:30 Uhr: Kreise - EZB hält Bankferien in Griechenland ab Montag für notwendig
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält Kreisen zufolge eine vorübergehende Schließung der griechischen Banken bereits ab Montag für notwendig. Die EZB sehe die Notkredite (Ela) für die Institute als nicht ausreichend an, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ein EZB-Sprecher wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
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15:21 Uhr: Sondersitzung der Unionsfraktion zu Griechenland-Krise am Montag
Angesichts der Zuspitzung der Griechenland-Krise trifft sich die Unionsfraktion am Montag zu einer Sondersitzung. Die Abgeordneten seien für 17:30 Uhr eingeladen worden, teilte ein Fraktionssprecher am Sonntag in Berlin mit.
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15:10 Uhr: Börsenexperte Halver - Kein Crash nach Athen-Eskalation, Verluste nur vorübergehend
Nach der Eskalation der Griechenland-Krise rechnen Börsenexperten nicht mit einer Panik am deutschen Aktienmarkt. "Es wird Kursverluste geben, aber keinen Crash" sagte Börsenexperte Robert Halver von der Baader Bank am Sonntag.
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15:01 Uhr: Auswärtiges Amt rät - Nur mit ausreichend Bargeld nach Griechenland
Die Bundesregierung rät allen Griechenland-Reisenden, sich vorab mit ausreichend Bargeld zu versorgen. "In Griechenland kann es bei der Bargeldversorgung zu erheblichen Wartezeiten kommen, auch zu Engpässen beispielsweise bei der Ausstattung der Automaten mit Bargeld", heißt es in einem aktuellen Hinweis des Auswärtigen Amtes.
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14:48 Uhr: Varoufakis - Griechische Regierung lehnt Kapitalverkehrskontrollen ab
Die griechische Regierung lehnt Kapitalverkehrskontrollen ab. Diese seien mit dem Konzept einer Währungsunion nicht vereinbar, teilte der griechische Finanzminister Varoufakis am Sonntag über Twitter mit. Zuvor gab es anders lautende Meldungen bzw. angebliche Zitate Varoufakis'.
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14:25 Uhr: EZB gewährt griechischen Banken weiterhin Notkredite
Die Europäische Zentralbank hat soeben verkündet, dass sie weiterhin ELA-Notkredite für britische Banken gewährt - auf dem bisherigen Level von 90 Milliarden Euro.
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14:16 Uhr: Kauder - 'Das Ganze trägt doch absurde Züge'
Unionsfraktionschef Volker Kauder hat der griechischen Regierung vorgeworfen, ihr Land ins Chaos zu führen. "Das Ganze trägt doch absurde Züge", sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung (Montag). "Tsipras und Co. wollen die Bürger über das Verhandlungsangebot der Euro-Staaten abstimmen lassen, das seit Samstag gar nicht mehr auf dem Tisch liegt", meinte Kauder mit Blick auf den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras.
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14:12 Uhr: Hohe Hürden für Grexit im EU-Recht
Für Griechenland, das seit 1981 Mitglied der EU ist und 2001 dem Euro-Raum beitrat, hätte es wohl unabsehbare rechtliche Folgen, wenn die Regierung entgegen aller Beteuerungen doch aus dem Währungsraum austreten sollte.
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14:00 Uhr: Varoufakis - Griechenland erwägt Kapitalverkehrskontrollen
Griechenland erwägt Varoufakis zufolge die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen sowie eine Schließung der Banken am Montag, so der Finanzminister gegenüber der BBC. Eine Abstimmung im Parlament soll in der Nacht zum Montag erfolgen.
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13:51 Uhr: Wie es mit Griechenland weitergehen könnte
Eine Übersicht über die nächsten möglichen Entwicklungen.
Zu den Szenarien
13:38 Uhr: Treffen zu Griechenland-Krise am Montag im Kanzleramt
Wegen der sich verschärfenden Griechenland-Krise ruft Kanzlerin Angela Merkel (CDU) die Spitzen der im Bundestag vertretenen Parteien am Montag im Kanzleramt zusammen. Ein entsprechender Bericht der "Bild"-Zeitung (Montag) wurde der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag aus Koalitionskreisen bestätigt. Das Treffen startet um 13:30 Uhr.
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13:37 Uhr: Varoufakis - Merkel hat den Schlüssel zur Lösung der Krise
Griechenlands Finanzminister Varoufakis sieht die EU und speziell Kanzlerin Merkel bei der Lösung der Griechenland-Krise in der Pflicht. Varoufakis sagte der "Bild"-Zeitung (Montag) mit Blick auf die CDU-Politikerin: "Die Regierungschefs der EU müssen handeln. Und von ihnen hält sie als die Vertreterin des wichtigsten Landes den Schlüssel in der Hand. Ich hoffe, sie nutzt ihn."
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13:36 Uhr: Österreich - Grexit wäre Katastrophe für Griechenland
Griechenlands Regierung steuert nach Einschätzung des österreichischen Finanzministers auf einen Euro-Austritt zu. Mit der Ankündigung eines Referendums zu den Reformvorschlägen der Gläubiger habe Athen den Verhandlungstisch verlassen, sagte Hans Jörg Schelling der Zeitung "Die Presse" (Sonntagausgabe). Er verwies darauf, dass ein Grexit auf Grundlage der EU-Verträge schwierig wäre.
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13:33 Uhr: DAX & Co. - Börsianer erwarten wegen Hellas-Krise Kurssturz am Aktienmarkt
"Der DAX wird am Montag mindestens 300 bis 400 Punkte tiefer eröffnen", sagte NordLB-Aktienstratege Tobias Basse am Sonntag der Nachrichtenagentur Reuters. "Alles weitere hängt dann von der Nachrichtenlage ab." Die Verluste der griechischen Aktienmarkts würden voraussichtlich noch wesentlich deutlicher ausfallen.
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13:17 Uhr: Insider - EZB berät über Verlängerung und Haircut
Angeblich steht beim EZB-Rat auch ein Vorschlag im Raum, die ELA genannten Nothilfen für die Institute zwar weiter zu gewähren, die Bedingungen aber zu verschärfen, wie eine mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagte. "Es gibt die Möglichkeit einer Verlängerung." Dabei werde auch über einen sogenannten Haircut diskutiert. So wird der Sicherheitsabschlag auf Wertpapiere bezeichnet, die griechische Banken bei der Athener Notenbank einreichen, um frisches Geld zu erhalten.
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13:14 Uhr: Oppermann sieht noch Chancen auf Verbleib Griechenlands in Euro-Zone
Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann sieht trotz der gescheiterten Verhandlungen noch Chancen auf einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Sollte das Referendum der Griechen am kommenden Sonntag eine Einigung mit den Geldgebern billigen, dann hätte "die griechische Bevölkerung der eigenen Regierung doch klar die Grenzen aufgezeigt", so Oppermann.
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13:11 Uhr: Krisengespräche bei G7 und Bankenaufsicht zu Griechenland
Wegen der drohenden Pleite Griechenlands sind laut einem Zeitungsbericht am Sonntag eine Reihe von Krisengesprächen geplant. Die wichtigsten Industriestaaten (G7) wollen im Laufe des Tages in einer Telefonkonferenz beraten, sagte ein Vertreter der Eurozone dem Handelsblatt. Das Gespräch solle auf Deputy-Ebene, also zwischen den Staatssekretären, stattfinden. Es diene vor allem dazu, die nicht-europäischen Regierungen über die Entwicklungen in der Griechenland-Krise zu informieren.
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13:10 Uhr: ifo-Präsident Sinn will geordneten Grexit
Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Griechenland hat sich der Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, für einen geordneten Ausstieg des Landes aus dem Euro (Grexit) ausgesprochen. "Der absehbare Konkurs des Landes ist sehr bedauerlich", erklärte Sinn in einer Pressemitteilung. Griechenland brauche nun sofort eine neue elektronische Währung parallel zum Euro und den Stopp aller Euro-Überweisungen ins Ausland, also Kapitalverkehrskontrollen.
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12:06 Uhr: Französischer Premier: Griechen sollten weiter verhandeln
Die Europäische Zentralbank (EZB) kann nach Ansicht des französischen Premierministers Manuel Valls den Griechen nicht plötzlich alle Mittel streichen. Die EZB müsse zu einer unabhängigen Entscheidung kommen, denn in den nächsten Tagen werde eine weitere finanzielle Hilfe zweifellos erforderlich, sagte Valls.
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12:01 Uhr: Niederlande warnen Griechenland-Touristen
Angesichts der sich zuspitzenden Finanzkrise Griechenlands haben die Niederlande Touristen vor einer Reise in das Land zu erhöhter Aufmerksamkeit ermahnt. "Bereiten Sie Ihren Aufenthalt besonders gut vor, und achten Sie auf Veränderungen der Situation", schreibt das niederländische Außenministerium am Sonntag auf seiner Homepage.
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11:09 Uhr: SPD-Spitze fassungslos über Tsipras
Die SPD-Spitze hat fassungslos auf das Krisenmanagement des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras reagiert. In einer Telefonschalte am Sonntagmorgen, an der neben dem Parteipräsidium auch SPD-Ministerpräsidenten aus den Ländern teilnahmen, habe "allgemeines Entsetzen" geherrscht, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen.
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11:07 Uhr: Keine weiteren ELA-Kredite, dann droht Bankenszusammenbruch
Sollte sich die EZB dazu entscheiden, den griechischen Banken keine weiteren Notkredite mehr zu gewähren, droht dem dortigen Bankensektor der Zusammenbruch. Wie sich dies auf Banken in der weiteren Euro-Zone auswirken könnte ist unklar.
11:01 Uhr: IWF-Kredit - bei Nichtzahlung kommt Mahnung
Sollte Griechenland am 30. Juni nicht in der Lage sein, den fälligen rund 1,6 Milliarden Euro schweren Kredit an den IWF zurückzuzahlen, schickt der IWF zunächst eine Mahnung. Diese verschafft Athen zusätzlich zwei Monate Zeit zur Zahlung der Rate.
10:45 Uhr: Europaausschuss-Vorsitzender: 80 Milliarden Euro deutsches Ausfallrisiko
In der Griechenland-Krise steht nach Ansicht des Vorsitzenden des Europaausschusses des Bundestages, Gunter Krichbaum, akut ein deutscher Hilfsanteil "von rund 80 Milliarden Euro im Feuer". Dies sagte der CDU-Politiker der Leipziger Volkszeitung (Montagsausgabe).
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10:36 Uhr: Kreise - EZB-Rat berät im Laufe des Sonntags über Griechenland
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät noch am Sonntag über die Lage in Griechenland. Das bestätigten Notenbankkreise. Danach wird eine Erklärung der Notenbank erwartet.
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10:25 Uhr: Nach Scheitern der Griechenland-Gespräche liegt Fokus auf der EZB
Nach dem Scheitern der Griechenland-Verhandlungen richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Europäische Zentralbank. Nach Einschätzung von EU-Diplomaten wird die EZB noch am Sonntag beraten. Sie muss entscheiden, ob sie griechische Banken weiter stützt.
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09:43 Uhr: Gabriel sagt wegen Griechenland-Krise Israel-Reise ab
Vizekanzler Sigmar Gabriel hat wegen der Griechenland-Krise eine zweitägige Reise nach Israel abgesagt.
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09:25 Uhr: Tsipras fordert "Nein" vom Volk
Ministerpräsident Tsipras forderte das griechische Volk ausdrücklich dazu auf, beim Referendum am 5. Juli mit "Nein" zum Spar- und Reformmaßnahmenpaket der Gläubiger zu stimmen.
02:24 Uhr: Griechisches Parlament stimmt für Volksabstimmung am 5. Juli
Das griechische Parlament hat in der Nacht auf Sonntag den Weg für das von Ministerpräsident Alexis Tsipras vorgeschlagene Referendum im Schuldenstreit mit den Geldgebern freigemacht. Mit 178 Ja- und 120 Nein-Stimmen votierten die Abgeordneten für eine Volksabstimmung über die von den internationalen Gläubigern ursprünglich vorgelegten Spar- und Reformmaßnahmen.
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01:06 Uhr: Tsipras gibt sich in Sondersitzung kämpferisch
In der Sondersitzung des griechischen Parlaments merkte Tsipras erneut an, dass das Referendum stattfinden wird - ob es den Partnern gefällt oder nicht. "In dem Land, wo die Demokratie seinen Ursprung hat, benötigen wir keine Genehmigung von Herrn Schäuble oder Herrn Dijsselbloem, um unser Volk zu befragen." Tsipras fühlt sich durch die Verbreitung von Angst und Panik erpresst.
23:57 Uhr: Schäuble - Griechischer Staatsbankrott birgt keine unübersehbaren Haushaltsrisiken - TV
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Athen klargestellt, dass ein Staatsbankrott Griechenlands keine unübersehbaren Risiken für den deutschen Bundeshaushalt berge. "Meine Antwort nach bestem Wissen und Gewissen ist: Nein", sagte Schäuble im ZDF-"heute journal" am Samstagabend.
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23:23 Uhr: EU-Kommissar Moscovici - Griechenland ist für Lage verantwortlich
Griechenland ist nach den Worten von EU-Währungskommissar Pierre Moscovici für das Ende des Hilfsprogramms an diesem Dienstag selbst verantwortlich. "Eine Abmachung war in Reichweite", sagte Moscovici der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel mit Blick auf Verhandlungen über ein Sparpaket. "Die griechische Regierung trägt die Verantwortung. Sie hat die Verhandlungen abgebrochen."
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23:02 Uhr: Verbleib in Euro-Zone - Varoufakis setzt auf EU-Verträge
Varoufakis wies in Brüssel erneut darauf hin, dass es in den EU-Verträgen keine Möglichkeit zum Rauswurf eines Mitgliedsstaates aus dem Euroraum gibt.
22:36 Uhr: Die Erklärung der Eurogruppe zu Griechenland im Wortlaut
Die Eurogruppe hat Griechenland am Samstag eine Verlängerung seines Hilfsprogramms verweigert. Nachfolgend die "Erklärung der Eurogruppe zu Griechenland" im Wortlaut, die alle Mitgliedstaaten außer Griechenland selbst mittrugen.
Zur Erklärung
22:02 Uhr: Eurogruppe sprach über Kapitalverkehrskontrollen
Die Eurogruppe hat über vorrübergehende Bankenschließungen ("Bankferien") und Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland gesprochen. Das berichteten Diplomaten am Samstag in Brüssel.
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21:36 Uhr: Sondergipfel aller EU-Staats- und Regierungsschefs?
Kreisen zufolge bemühen sich mehrere Staaten derzeit um einen Sondergipfel der Euro-Staatschefs, oder gar um einen aller EU-Staats- und Regierungschefs. Eine Telefonkonferenz am Sonntag sei offenbar abgemachte Sache.
21:17 Uhr: Schäuble - Tun alles, um Ansteckungsfahren in Euro-Zone zu verhindern
Nach der Eskalation in der Griechenland-Krise wollen die Euro-Länder laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble alles unternehmen, um die Europäische Währungsunion zu stabilisieren und Marktturbulenzen zu verhindern.
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21:11 Uhr: Dijsselbloem - Athen muss Finanzmaßnahmen ergreifen
Das Ende des Rettungsprogramms für Griechenland zwingt nach Einschätzung der Euro-Finanzminister die Athener Regierung zu finanziellen Notmaßnahmen.
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21:07 Uhr: Opposition sieht in Griechenland-Frage Merkel in der Pflicht
Nach dem Scheitern der Griechenland-Verhandlungen sieht die Opposition im Bundestag Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Pflicht. "Bundeskanzlerin Merkel muss jetzt eingreifen. Das Schicksal Europas liegt in ihren Händen.
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20:58 Uhr: Dombrovskis zerstreut Sorge über Euro-Austritt Griechenlands
Der Vize-Chef der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, hat Sorgen über einen möglichen Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum zerstreut. "Griechenland bleibt Teil der Euro-Zone", schrieb Dombrovskis am Samstag nach Krisenberatungen mit den Euro-Finanzministern im Kurzmitteilungsdienst Twitter.
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20:57 Uhr: Schulz gibt Hoffnung auf eine Rettung Griechenlands nicht auf
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), hofft auch nach dem Scheitern der Griechenland-Verhandlungen auf eine Rettung des Euro-Krisenlandes. Er gehe davon aus, dass die Regierungschefs der Eurozone in der kommenden Woche ein starkes Signal an Griechenland geben werden, sagte Schulz.
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20:48 Uhr: Tsipras - Volksabstimmung ungeachtet der Eurogruppen-Entscheidung
Die Volksabstimmung in Griechenland soll nach den Worten von Ministerpräsident Alexis Tsipras ungeachtet der gescheiterten Verhandlungen über weitere Finanzhilfen am kommenden Sonntag stattfinden.
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