Dow geht freundlich ins Wochenende - Tech-Werte unter Druck
Die Kursschwankungen in New York setzten sich am Freitag fort.
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Der Dow Jones legte zum Start am letzten Handelstag der Woche zu und schloss nach einem Auf und Ab mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 27.665,64 Zählern. Daneben stieg der NASDAQ Composite zunächst höher ein, fiel jedoch deutlich zurück und verabschiedete sich um 0,6 Prozent tiefer bei 10.853,55 Punkten aus der Sitzung.
Noch am Vortag hatte der US-Leitindex allerdings fast eineinhalb Prozent nachgegeben, noch stärker war es für die in den vergangenen Wochen heiß gelaufenen US-Technologieaktien abwärts gegangen. Technologiewerte haben bei den Anlegern nach dem Ende der Rally weiter einen schweren Stand. Deshalb beschäftigt einige Marktteilnehmer inzwischen auch die Frage einer möglichen Blase bei den Technologiewerten. Seit dem Corona-Crash im Frühjahr hatten die Investoren bei ihrer Wette auf eine schnelle Wirtschaftserholung von der Krise vor allem auf Papiere aus diesem Bereich gesetzt.
EZB macht weiter von sich reden
Datenseitig waren am Freitag in den USA keine großen Kurstreiber in Sichtweite. Stattdessen wird auch am US-Markt die Frage nach der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) diskutiert. Am Vortag hatte EZB-Chefin Christine Lagarde zwar die Stärke des Euro angesprochen, aber auf eine starke verbale Intervention verzichtet. Nun sorgte EZB-Chefvolkswirt Philip Lane mit neuerlichen Warnungen vor einem starken Wechselkurs abermals für Spekulationen.
In den USA rückt daneben das zähe Ringen der Regierung um ein weiteres Corona-Rettungspaket zurück in den Fokus. Die Demokraten blockierten am Donnerstag einen rund 500 Millionen Dollar schweren Plan der Republikaner im Senat.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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