Intesa bestätigte die Entlassung, nachdem italienische Medien vergangene Woche berichtet hatten, dass gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Bank ermittelt wurde, weil er angeblich auf Bankkonten einiger Kunden, darunter die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, zugegriffen und diese ausspioniert habe.

Die Bank erklärte am Sonntag, sie habe die italienische Datenschutzbehörde über den Vorfall informiert, nachdem ihr internes Kontrollsystem die Person identifiziert hatte. Das Kreditinstitut habe auch eine Beschwerde als geschädigte Partei eingereicht.

"Wir bestätigen, dass es kein Cybersecurity-Problem gab", so Intesa.

In Mailand tendieren die Aktien der Intesa Sanpaolo zeitweise 0,72 Prozent im Plus bei 3,919 Euro.

ROM (Dow Jones)