Adobe-Aktie profitiert: Videoschnitt-Programm mittels generativer KI verbessert
Der Software-Konzern Adobe bessert sein auch in Hollywood genutztes Videoschnitt-Programm Premiere Pro mit KI-Funktionen auf.
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Unter anderem soll es damit einfacher werden, Objekte zu Szenen hinzuzufügen. Das könnte zum Beispiel eine Krawatte bei einer Person oder ein Bild an der Wand sein, erläuterte Adobe zur Ankündigung am Montag. Die Software werde dann automatisch dafür sorgen, dass der hinzugefügte Gegenstand bei Szenenwechseln und Kamerabewegungen korrekt dargestellt werde. Die Änderungen werde man per Sprachanweisung vornehmen können.
Auch werde es einfacher, Objekte aus Szenen zu entfernen - die KI-Software werde dann automatisch die freigewordene Fläche ausgehend von der Umgebung ausfüllen. Das sei etwa nützlich, wenn ein Mikrofon ins Bild rage oder man einen Kaffeebecher auf dem Tisch stehenlasse, sagte Adobe-Manager Joe Saccone in Anspielung auf einen bekannten Fehler in einer Szene der Serie "Game of Thrones".
Außerdem soll die Software zum Beispiel für Übergänge Szenen etwas verlängern können, indem sie zusätzliche Bilder künstlich erzeugt. Adobe machte zunächst keine Angaben dazu, wann genau in diesem Jahr die neuen Möglichkeiten verfügbar sein werden und wie das Preismodell sein soll.
Die Funktionen gehören zur sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz, die so heißt, weil sie digitale Inhalte selbst erzeugen kann. Das können Texte wie beim Chatbot ChatGPT sein - oder auch Bilder, Videos und Audio-Dateien. Adobe führte solche KI-Hilfen bereits bei seinem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop ein.
Bei Video sorgte die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI jüngst mit der Software Sora für Aufsehen, die Videoclips auf Basis von Sprachbefehlen generieren kann. Die Sorge, dass Studios Schauspieler und Drehbuchautoren zumindest teilweise durch KI-Anwendungen ersetzen könnten, war im vergangenen Jahr ein Grund für die mehrmonatigen Streiks in Hollywood.
Die an der NASDAQ gelistete Adobe-Aktie steigt zeitweise um 0,17 Prozent auf 474,91 Dollar.
/so/DP/jha
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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com
Nachrichten zu Adobe Inc.
Analysen zu Adobe Inc.
Datum | Rating | Analyst | |
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12.12.2024 | Adobe Buy | Deutsche Bank AG | |
16.06.2023 | Adobe Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
16.06.2023 | Adobe Outperform | RBC Capital Markets | |
14.12.2021 | Adobe Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
16.09.2020 | Adobe Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.12.2024 | Adobe Buy | Deutsche Bank AG | |
16.06.2023 | Adobe Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
16.06.2023 | Adobe Outperform | RBC Capital Markets | |
16.09.2020 | Adobe Outperform | RBC Capital Markets | |
16.09.2020 | Adobe overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.12.2021 | Adobe Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
15.02.2019 | Adobe Market Perform | Cowen and Company, LLC | |
14.12.2018 | Adobe Hold | Pivotal Research Group | |
19.10.2018 | Adobe Neutral | Wedbush Morgan Securities Inc. | |
14.09.2018 | Adobe Hold | Pivotal Research Group |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.06.2017 | Adobe Sell | Pivotal Research Group | |
12.12.2011 | Adobe Systems underperform | RBC Capital Markets | |
10.11.2011 | Adobe Systems underperform | RBC Capital Markets | |
21.09.2011 | Adobe Systems underperform | RBC Capital Markets | |
13.09.2011 | Adobe Systems underperform | RBC Capital Markets |
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