Kritik

BMW weist Kartellvorwürfe der EU zurück

05.04.19 14:47 Uhr

BMW weist Kartellvorwürfe der EU zurück | finanzen.net

Nach der Veröffentlichung der Brüsseler Kartellvorwürfe gegen drei deutsche Autohersteller setzt sich BMW zur Wehr.

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Der Münchner BMW-Konzern wies die Vorwürfe am Freitag erneut zurück: Es habe keine Preis- oder Gebietsabsprachen zu Lasten von Kunden oder Lieferanten gegeben, erklärte das Unternehmen. Der Autohersteller kritisierte stattdessen das Vorgehen der Kommission: "Die BMW Group sieht in diesem Verfahren den Versuch, die zulässige Abstimmung von Industriepositionen zu regulatorischen Rahmenbedingungen mit unerlaubten Kartellabsprachen gleichzusetzen", hieß es in der Stellungnahme.

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Laut BMW ging es bei den Gesprächen mit Daimler und VW (Volkswagen (VW) vz) im Kern um die Verbesserung von Technologien zur Abgasnachbehandlung. "Anders als Kartellabsprachen zielten diese Gespräche, die industrieweit bekannt waren und keine "Geheimabsprachen" zum Gegenstand hatten, nicht auf die Schädigung von Kunden oder Lieferanten ab." Gleichwohl sicherte der Konzern der Kommission zu, die Beschwerdepunkte intensiv zu prüfen.

/cho/DP/fba

MÜNCHEN (dpa-AFX)

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