GEA-Aktie dennoch tiefer: GEA lässt Gewinnerwartung hinter sich - Jahresprognose bestätigt
Der Anlagenbauer GEA ist trotz eines kleinen Rückgangs beim Auftragseingang besser als erwartet durch das zweite Quartal gekommen und hat die Jahresprognose bestätigt.
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Im Zeitraum April bis Juni erzielte der Anlagenbauer laut Mitteilung einen Auftragseingang von 1,381 Milliarden Euro. Das entsprach zwar einem Rückgang von 1,6 Prozent und verfehlte die Prognosen der Analysten ganz leicht, die mit 1,384 Milliarden Euro gerechnet hatten. Organisch entsprach der Auftragseingang aber einem Wachstum von 2,4 Prozent.
Der Umsatz verbesserte sich um 5,6 Prozent (organisch: 9,4 Prozent) auf 1,342 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1,358 Milliarden Euro gerechnet. Alle Divisionen und fast alle Regionen trugen zu diesen Zuwächsen bei.
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erhöhte sich um 14,4 Prozent auf 191,5 Millionen Euro, im Vergleich zu einer Analystenerwartung von 187 Millionen Euro. Die entsprechende EBITDA-Marge verbesserte sich um 109 Basispunkte auf 14,3 Prozent.
Das Konzernergebnis stieg in den drei Monaten um 27,5 Prozent auf 97,8 Millionen Euro. Analysten hatten nur mit 91 Millionen Euro gerechnet. Dementsprechend wuchs das Ergebnis je Aktie von 0,43 auf 0,57 Euro.
Der Anlagenbauer bekräftigte seine nach dem ersten Quartal angehobenen Ziele für das Gesamtjahr. Demnach soll der Umsatz organisch um mehr als 8,0 Prozent zulegen. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen sieht GEA weiterhin im oberen Bereich der bekannten Spanne zwischen 730 bis 790 Millionen Euro. Gleichzeitig strebt Gea einen weiteren Anstieg der EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand auf mindestens 14,0 Prozent an. Beim ROCE geht GEA von einem Wert von mehr als 32,0 Prozent zu konstanten Wechselkursen aus.
GEA-Chef Stefan Klebert zeigte sich zufrieden mit der Geschäftsentwicklung und sagte, er sei überzeugt, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Wachstumstreiber für den Anlagenbauer sein wird. "Mehrere unserer Installationen für CO2-Capturing sind bereits erfolgreich bei Kunden im Einsatz. Wir treiben den notwendigen Wandel in unseren Branchen mit Technologie und innovativen Lösungen voran", sagte der Manager.
GEA-Aktien verlieren via XETRA zeitweise 0,84 Prozent auf 36,65 Euro.FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: GEA Group
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Datum | Rating | Analyst | |
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13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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