E.ON will Geschäft in Großbritannien nicht verkaufen
Während Wettbewerber innogy das schwierige Geschäft in Großbritannien abspalten will, bekennt sich E.ON zu seiner Tochter im Vereinigten Königreich.
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"Wir bleiben in Großbritannien im Privatkundengeschäft und wollen dort wachsen", sagte Konzernchef Johannes Teyssen der Wirtschaftswoche. "Man muss schon eine gewisse Kampfbereitschaft gerade in solchen Märkten haben, und da muss man auch Wellen durchstehen."
E.ON gehört zu den großen Versorgern in Großbritannien, wo ein rauer Wettbewerb herrscht und die Regierung die Einführung eines Preisdeckels plant, der die Margen der Stromanbieter weiter schrumpfen lassen würde.
Die innogy-Aktie war am Mittwoch eingebrochen, nachdem die RWE-Ökostromtochter vor allem wegen Problemen auf dem britischen Markt ihre Prognosen für das laufende Jahr nach unten korrigiert hatte. innogy will seine Tochter Npower mit dem Privatkundengeschäft des schottischen Konkurrenten SSE zusammenlegen und an die Börse bringen.
In dem Interview mit der Wirtschaftswoche bekräftigte Teyssen den Investitionshochlauf bei seinem Unternehmen. Der Vorstandsvorsitzende will vor allem Geld in den Ausbau von Glasfaserkabeln für schnelles Internet sowie der Stromnetze stecken. "Hier können wir schon aus dem Nachholen alter Investitionen drei bis vier Prozent Wachstum hinbekommen. Auch Zukäufe sind eine Option", meinte er mit Blick auf die Stromleitungen.
Langfristig strebt der E.ON-Chef um die 5 Prozent Umsatzwachstum an.
DJG/chg/jhe
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: E.ON, Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
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31.10.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
14.08.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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11.05.2021 | EON SE Underweight | Morgan Stanley |
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