Jahresprognose gesenkt

voestalpine-Aktie trotzdem in Grün: voestalpine verdient weniger

07.08.24 14:38 Uhr

voestalpine-Aktie dennoch in der Gewinnzone: Weniger Profit | finanzen.net

voestalpine hat zum Auftakt seines neuen Geschäftsjahres bei rückläufigem Umsatz deutlich weniger verdient und daraufhin die Jahresprognose etwas nach unten korrigiert.

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Das operative Ergebnis (EBITDA) ging im ersten Quartal (per Ende Juni) um 16,5 Prozent auf 417 Millionen Euro zurück, wie das österreichische Stahlunternehmen in Linz mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 451,7 Millionen Euro gerechnet.

In dem Ergebnis seien einmalige Belastungen in Höhe von 28 Millionen Euro aus dem laufenden Verkaufsprozess von Buderus Edelstahl enthalten, erklärte voestalpine. Bindende Kaufangebote hätten eine weitere Abwertung in dieser Größenordnung erforderlich gemacht.

Der Umsatz ging um etwa 300 Millionen auf 4,1 Milliarden Euro zurück. Während sich die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt besonders stark entwickelten, blieben Bau- und Maschinenbauindustrie auf anhaltend niedrigem Niveau, erklärte das Unternehmen. Schwach war die Nachfrage bei Werkzeugstahl und im Geschäftsbereich Automotive Components. Nach Steuern stand ein Gewinn von 150 (Vorjahr: 213) Millionen Euro zu Buche.

Angesichts der anhaltenden schwachen Wirtschaftsdynamik in Europa, besonders aber in Deutschland, und dem "tendenziell im unteren Bereich der Erwartungen liegenden ersten Geschäftsquartal" reduziert voestalpine die Erwartungen an das EBITDA 2024/25 auf etwa 1,7 Milliarden Euro und damit das untere Ende der bisher kommunizierten Bandbreite von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro.

voestalpine wird möglicherweise die erste grüne Unternehmensanleihe im europäischen Stahlsektor auflegen. Die Voraussetzungen dafür seien geschaffen, erklärte der Stahlkonzern. Eine Entscheidung hänge von der Marktlage ab.

Die voest-Aktie steigt an der Wiener Börse dennoch zwischenzeitlich um 0,97 Prozent auf 22,82 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquellen: voestalpine AG

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