Interner Brief

So rechtfertigt Tim Cook sein Treffen mit Donald Trump

20.12.16 10:50 Uhr

So rechtfertigt Tim Cook sein Treffen mit Donald Trump | finanzen.net

Als die Silicon Valley Tech-Elite in der vergangenen Woche mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zusammengekommen ist, staunten viele Beobachter: Denn unter den Teilnehmern des Meetings waren viele vehemente Trump-Kritiker.

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Neben Amazon-Chef Jeff Bezos, den mit Donald Trump eine seit Monaten andauernde Fehde verbindet, nahmen auch Tesla-Chef Elon Musk, Larry Page von Google und die Facebook-Managerin, Sheryl Sandberg, teil. Auch Apple-Chef Tim Cook folgte der Einladung von Trump - dabei hatten nahezu alle Tech-Größen des Silicon Valley in den Monaten zuvor deutliche Vorbehalte gegen Trump im Weißen Haus geäußert. Entsprechend kritisch sahen viele Beobachter das Gipfeltreffen: Denn bei vielen Themen sind sich die Silicon-Valley-Chefs und Donald Trump alles andere als einig.

Tim Cook verteidigt seine Teilnahme

So musste sich auch Apple-Chef Tim Cook den Vorwurf gefallen lassen, er sei mit der Teilnahme an dem Treffen von seinen Prinzipien abgewichen. Doch als ihm unternehmensintern die Frage gestellt wurde, wieso er der Einladung gefolgt sei und sich gemeinsam mit Kollegen und Trump an einen Tisch gesetzt habe, hatte er eine passende Erklärung parat. In einem intern bei Apple kursierenden Brief hieß es: "Regierungen können unsere Fähigkeit beeinflussen, das zu tun was wir tun. Auf positivem oder weniger positivem Weg". Er selbst habe sich nie an der Seitenlinie gesehen. Um Dinge zu beeinflussen, müsse man sich inmitten der Arena aufhalten. "Man ändert nichts, wenn man nur jammert", wird Cook im Verlauf des Briefes noch deutlicher. Stattdessen könne man Dinge nur verändern, indem man jedem beweist, warum der eigene Weg dafür der Beste ist. "Wir stehen für das ein, woran wir glauben. Das ist ein wichtiger Teil von dem, was Apple ausmacht. Und das werden wir auch weiterhin tun", verspricht der Apple-Chef.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Josh Edelson/AFP/Getty Images, Justin Sullivan/Getty Images

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