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Insider: Vorstände von Centrotec und Centrosolar kaufen eigene Aktien

11.11.09 17:30 Uhr

Wenn Vorstände oder Großaktionäre Aktien ihrer Unternehmen kaufen oder verkaufen, kann das für Anleger ein Signal sein.

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Aktien

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11. November: Das günstige Niveau nutzt Vorstandschef Gert-Jan Huisman zum Kauf von 6240 Centrotec-Aktien. Insgesamt investiert Huismann 53.179 Euro für die Position zum Stückpreis von 8,52 Euro.

Optimismus auch beim Vorstand der Tochtergesellschaft Centrosolar. Vorstand Axel Müller-Groeling stockt seine Position eigener Aktien auf. Insgesamt 75.724 Euro zahlte er für die 21.949 Aktien.

Centrotec ist mit einem Drittel an dem Solarmodul-Unternehmen Centrosolar beteiligt. Centorsolar litt zuletzt unter dem erheblichen Preisverfall.

In einer aktuellen Studie stufen die Analysten von M.M. Warburg die Aktie des Lüftungsspezialisten von Halten auf Kaufen hoch und erhöhten das Kursziel von neun auf zwölf Euro.

28. Oktober: Andree Werner, Vorstandssprecher von Europas größtem Diesellokhersteller, Vossloh investierte zum ersten Mal in sein Unternehmen. Am 28.Oktober kaufte er 2.000 Vossloh-Aktien im Gegenwert von 132.514 Euro, pro Stück für 66,26 Euro. Sollte das eine Trendwende bedeuten? Seit Mitte September sank die Vossloh-Aktie von 85 Euro auf aktuell rund 63 Euro.

27. Oktober: Gerhard Schuler, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates des Holzbearbeitungsmaschinen-Herstellers Homag baut seinen Aktienbestand kontinuierlich aus. Am 26. Oktober kaufte Schuler 30.750 Aktien zu einem Kurs von 8,35 Euro. Am 27. Oktober orderte er erneut 12.765 Homag-Aktien zum gleichen Preis. Die Aktie hat seit dem Börsengang Mitte 2007 mehr als ein Drittel an Wert verloren.

22. Oktober: Die Beteiligungsfirma des Münchner Medienunternehmers Herbert Kloiber kauft weiter Aktien des Kinobetreibers Cinemaxx. Zuletzt waren es 1.200 Aktien zu einem Kurs von 1,05 Euro.
Im laufenden Jahr hat Kloiber über die Börse und außerbörslich fast 4,6 Millionen Aktien erworben. Scheinbar erwartet der Medienprofi eine Renaissance des Kinos. Zudem locken bei der mit 23 Millionen Euro bewerteten Firma Verlustvorträge in dreistelliger Millionenhöhe. Kloiber hält zur Zeit mehr als 70 Prozent.

20. Oktober: Herbert Bohner, langjähriger Vorstandsvorsitzender des Mannheimer Baukonzerns Bilfinger & Berger, bezieht aus der jüngsten Kapitalerhöhung 5625 Aktien zu einem Gesamtpreis von 172 125 Euro. Die Kapitalerhöhung im Verhältnis vier zu eins, diente zur Finanzierung der Übernahme des österreichischen Industriedienstleisters MCE.

17.Oktober: Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der Immobilienfirma DIC Asset verkaufte am 15. Oktober 09 10354 Aktien zu einem Kurs von 9,30 Euro. Vor einem Jahr hatte der Manager diese Position zu einem Kurs von 5,50 Euro je Aktie erworben. Höller streicht damit einen Vorsteuergewinn von 39 311 Euro ein. Höller profitierte von der dynamischen Kursentwicklung der Anteilscheine. Ein bitterer Beigeschmack bleibt allerdings für die Aktionäre der Firma. Warum steigt Höller aus, obwohl die Aktie deutlich unter dem Buchwert von 16,81 Euro pro Aktie notiert? Sind die Immobilien ihren Bilanzansatz nicht wert?

16. Oktober: Uwe Ahrens, Gründer und seit 2006 Aufsichtsrat der aap Implantate hat am 12. Oktober 40 000 Aktien zu einem Preis von 1,25 Euro pro Aktie verkauft. Das ist nicht der erste Verkauf des Firmengründers. Bereits im September trennte sich Ahrens von 19500 Aktien. Scheinbar ist Ahrens nicht sehr preissensibel. Kein Wunder, dass die Aktie der aktuellen Marktentwicklung weit hinterherläuft. Ahrens aktueller Bestand beläuft sich auf mehr als eine Million Aktien von aap. 15. Oktober: Die H Beteiligung GmbH stockt ihren Anteil am Spezialchemie-Unternehmen H&R Wasag weiter auf. Aktuell wurden über die Börse 10.000 Aktien zum Kurs von 15,79 Euro zugekauft. Aufsichtsrat Nils Hansen, der in enger Verbindung zur GmbH steht, hält 42,47 % am Unternehmen. Zusammen mit dem GmbH-Anteil besitzt Nils Hansen 46,07 % an H&R Wasag. Hansen kauft regelmäßig Aktien, zuletzt 5000 Stück im August. H&R Wasag gibt am 11.11. die Zahlen zum dritten Quartal bekannt.

7.Oktober: Otto Beisheim verkauft Metro-Aktien für mehr als 600 Millionen Euro. Nachdem der 85jährige Mitgründer des Düsseldorfer Handelsriesen den Stimmrechtspool mit den anderen Großaktionären gekündigt hat, lässt er Taten folgen. Seine Beteiligung reduzierte sich durch den Verkauf auf 13,2 Prozent. Beisheim besitzt zu dem eine Option sich von weiteren 3,1 Prozent der Aktien zu trennen. Deren aktueller Marktwert beträgt fast 380 Millionen Euro.
Die Metro-Aktie kam unter Druck, nachdem die Unicredit das Beisheim-Metro-Paket am Markt plazierte.

1.Oktober: Delticom-Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Prüfer baut seinen Anteil am Reifenhändler aus. Eine knappe halbe Million Euro bezahlt Prüfer über die Prüfer GmbH für das Paket von 25.000 Delticom-Aktien. Das Geschäft wurde außerbörslich abgewickelt. Scheinbar erwartet Prüfer, der bisher mit 27,72 Prozent beteiligt war, weiterhin eine dynamische Umsatz und Gewinnentwicklung beim Online-Reifenhändler.
20. Oktober gibt das Unternehmen die Zahlen für die ersten neun Monate bekannt. Zuletzt waren die Aussichten gut.

1. Oktober: Peter Wünsch, Technikvorstand beim Portalbetreiber GoYellow nutzt den stark gestiegenen Aktienkurs um im großen Stil Kasse zu machen. Am 22. September, am 29. September und am 1. Oktober verkaufte er insgesamt 200 000 Aktien und erlöste damit 1,225 Millionen Euro. Damit konnte Wünsch seinen Einsatz aus der Kapitalerhöhung aus 2006 mehr als verdreifachen.
Bereits am 22. September verkaufte Großaktionär Klaus Harisch 50000 GoYellow-Aktien zum Stückpreis von 6 Euro außerbörslich. Harisch ist mit einem Anteil von 14,51 Prozent der größte Aktionär von GoYellow.

29. September 2009: Marc Brucherseifer schichtet einen Teil seines Vermögens um. Mit dem aktuellen Verkauf von 174 738 Drillisch-Aktien erlöste der Aufsichtsrat 701.805 Euro. Trotz der hohen Anzahl besitzt Brucherseifer noch immer 3,909 Millionen Aktien oder 7,35 Prozent an Drillisch.
Der Mitbegründer und frühere Vorstand des Mobilfunkanbieters Drillisch war in der Vergangenheit kein guter Indikator für die Kursbewegungen der Drillisch-Aktie. Brucherseifer verkauft nahezu zu jedem Kurs. Im Frühjahr trennte sich Brucherseifer von Aktienblöcken auch zu Kursen von 1,09 bis 1,20 Euro das Stück. Aktuell notiert die Drillisch-Aktie auf dem Niveau von vier Euro.

28. September 2009: Andreas Schneider-Neureither, Vorstandssprecher von SNP-Schneider-Neureither, verkauft 1500 Aktien seines Unternehmens zum Gegenwert von 35.820 Euro.
Andreas Schneider–Neureither ist mit vier Prozent am Unternehmen beteiligt. 57 Prozent der Aktien hält die SNP Holding, hinter der ebenfalls Andreas Schneider-Neureither und Petra Neureither stehen.

Bereits im April verkaufte Schneider-Neureither 10000 Aktien zum Stückpreis von 13,50 Euro, im Mai 8000 Aktien zu 16,00 Euro pro Anteil und im Juli 2500 zu 22,32 Euro.

Der Zeitpunkt für den jüngsten Deal ist bestens gewählt. Noch im März diesen Jahres notierte die Aktie des Softwareunternehmens bei rund fünf Euro. Seitdem ging es steil bergauf bis zu Höchstkursen von 25,54 Euro.

21. September: Der Technik-Vorstand von Phönix Solar nimmt rund 100.000 Euro Gewinn mit. Manfred Bächler verkauft insgesamt 4500 Aktien zu 39,07 Euro pro Stück des süddeutschen Photovoltaik-Systemhauses. Es ist sein erster Insiderverkauf. 2006 tätigte Bächler mehrere Insiderkäufe zu durchschnittlich 15,54 Euro pro Aktie.

15. September: Insider nutzen die Kapitalerhöhung bei GWB Immobilien und decken sich bei Kursen zu 1,55 Euro pro GWB Immobilien-Aktie ein. Vorstand Jörg Utermark orderte 5000 Aktien. Der stellvertretende Vorstand Wolfgang Mertens-Nordmann ist mit 12.000 Aktien dabei. Die HR-MN Vermögensverwaltungsgesellschaft übernimmt 30.000 Aktien und Vorstandschef Norbert Herrmann zeichnet 7.000 Stück. Noch vor einem Jahr notierte die Immobilien-Aktie bei Kursen um die vier Euro, aktuell steht die Aktie bei 1,70 Euro.

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14.11.2014CENTROTEC Sustainable buyWarburg Research
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