Aktien von Lufthansa, BMW & Co. unter Druck: Corona-anfällige Titel überdurchschnittlich schwach
Die zunehmende Furcht vor einer zweite Welle von Corona-Infektionen hat am Montag die besonders Corona-anfällige Aktien unter Druck gesetzt.
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So büßten Papiere der Lufthansa auf XETRA in Relation zum Schluss vom Freitag letztlich 2,96 Prozent ein und kosteten somit 10,16 Euro. Damit wurden die Papiere auf die hinteren Plätze im DAX gedrückt. Das Risiko einer erneuten Abriegelung der globalen Wirtschaft mit negativen Folgen für den internationalen Reiseverkehr nimmt bei einer neuen Welle wieder zu. Darunter leiden Luftfahrtwerte besonders. Bis Anfang vergangener Woche waren die Anteile im Zuge ihrer Erholungsrally noch bis 12,56 Euro gestiegen. Damit hatten sie sich seit Mitte Mai wieder um mehr als 76 Prozent verteuert und von den gerade erst beschlossenen Lockerungen von Reisebeschränkungen profitiert.
Nach diesem Höhenflug raten die Charttechnik-Experten von Index Radar Anlegern nun zum Ausstieg aus der Aktie. Kaum eine Branche leide so kräftig unter den Folgen der Corona-Krise wie der Luftfahrtsektor, die Hoffnungen auf eine schnelle Belebung des Geschäfts hätten sich inzwischen zerschlagen. Und auch kurzfristig sehe es nicht gut aus in Anbetracht einer zweiten Corona-Welle.
Auch Aktien des Triebwerkherstellers MTU Aero Engines gaben mit Kursverlusten von 2,98 Prozent auf 151,25 Euro zeitweise überdurchschnittlich stark nach - konnten sich im Verlauf aber fangen und zum Handelsende 0,90 Prozent zulegen auf 157,30 Euro.
Daneben verbuchten die Aktien der Automobilbranche und ihrer Zulieferer Verluste. Infineon sackten letztlich um 1,19 Prozent auf 19,30 Euro ab. Daimler und BMW kosteten zum Handelsschluss mit 35,68 Euro 0,96 Prozent weniger bzw. mit 55,95 Euro 0,36 Prozent weniger. China ist für die deutschen Hersteller unverändert ein wichtiger Absatzmarkt.
"Sinkende Infektionsraten haben Investoren zuversichtlich gestimmt, dass die Lockdowns funktionieren", schrieb Analyst Stephen Innes vom Broker Axicorp. Wieder steigende Infektionszahlen dürften diese Zuversicht nun aber einem Test unterziehen. Innes verwies neben den neuen Infektionen in China auch auf zuletzt wieder steigende Fallzahlen in den bevölkerungsreichen US-Bundesstaaten Florida und Texas.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Shawn Hempel / Shutterstock.com
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Datum | Rating | Analyst | |
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27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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28.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
10.07.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
23.02.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2021 | Daimler Hold | HSBC | |
18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
02.02.2021 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
26.10.2020 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
07.10.2020 | Daimler Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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