Beiersdorf-Aktie gibt ab: Beiersdorf bestätigt Konzernprognose - etwas vorsichtiger bei Tesa
Beiersdorf hat in den ersten neun Monaten vor allem dank des guten organischen Wachstums im Segment Consumer den Umsatz gesteigert, bremsend wirkte die Entwicklung bei Tesa.
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Für die Gesamtjahresziele bei Umsatzplus und EBIT-Marge sieht sich die Beiersdorf AG auf Konzernebene auf Kurs. Im Segment Tesa erwartet der DAX-Konzern aber nun, unterhalb des angepeilten organischen Umsatzwachstums zu landen. Bei Consumer dürfte es dagegen etwas besser laufen.
Von Januar bis September erwirtschaftete Beiersdorf einen Gesamtumsatz von 5,725 Milliarden Euro, nominal ein Plus von 6,0 Prozent, organisch von 4,3 Prozent.
Für das größte Segment Consumer mit den Marken Nivea, La Prairie und Eucerin ergab sich ein organisches Umsatzplus von 5,1 Prozent auf 4,683 Milliarden Euro. Im Segment Tesa betrug der organische Umsatzzuwachs 1,2 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro.
Die Zahlen waren etwa im Rahmen der Analystenerwartungen im Factset-Konsens. Im Schnitt hatten die Analysten einen Konzernumsatz von 5,731 Milliarden Euro erwartet. Das Segment Consumer sollte sich nach den Schätzungen auf 4,675 Milliarden Euro verbessern, der Bereich Tesa auf 1,053 Milliarden.
Im Gesamtjahr peilt Beiersdorf weiterhin auf Konzernebene ein organisches Umsatzplus von 3 bis 5 Prozent an sowie eine EBIT-Marge von 14,5 Prozent.
Im Segment Consumer will Beiersdorf nun ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent erreichen, bisher waren 3 bis 5 Prozent angepeilt. Die EBIT-Marge wird weiterhin bei 14 bis 14,5 Prozent gesehen. Wegen der im Februar angekündigten Investitionen in diesem Segment fällt die Marge in diesem Jahr schlechter aus als im Vorjahr mit 15,3 Prozent.
Im Segment Tesa plant Beiersdorf nun mit einem organisches Umsatzplus von 1 bis 2 Prozent statt 3 bis 4 Prozent (2018: 6,8 Prozent). Die EBIT-Marge soll leicht unter dem Vorjahreswert von 15,7 Prozent liegen.
Die Beiersdorf-Aktie gibt im XETRA-Handel derzeit 1,59 Prozent ab auf 102,15 Euro.
Von Ulrike Dauer und Matthias Goldschmidt
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Beiersdorf AG, Beiersdorf
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