Deutsche Bundesregierung könnte nur mit Verlust bei Commerzbank aussteigen
Im Zuge einer möglichen Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank könnte die Bundesregierung nur mit hohen Verlusten bei der Commerzbank aussteigen.
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Notwendig wäre ein Verkaufspreis von 26 Euro je Aktie, um das Engagement des Staates bei der Bank verlustfrei zu beenden, wie aus der Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht, die Dow Jones Newswires vorliegt. Die Commerzbank-Aktie schloss am Mittwoch jedoch nur bei 7,20 Euro.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuerst über die Antwort auf die Kleine Anfrage berichtet.
Der Bund hatte nach Ausbruch der Finanzkrise unter anderem auch der Commerzbank mit Steuergeldern unter die Arme gegriffen und hält zurzeit noch etwas mehr als 15 Prozent an dem Institut. Bei einem Verkauf zum aktuellen Kurs würde ein Komplettausstieg die Steuerzahler somit rund 3,5 Milliarden Euro kosten.
Weitergehende Fragen zu möglichen Zeitplänen eines Ausstiegs oder den Bedingungen, die dafür erfüllt sein müssten, beantwortet das Ministerium unter Verweis auf die laufenden Fusionsgespräche nicht. Zunächst seien die beiden Banken am Zug. "Die Bundesregierung beteiligt sich nicht an Spekulationen in Bezug auf mögliche Konsequenzen und hypothetische Fragestellungen im Anschluss an die Entscheidung der beiden Unternehmen", hieß es in der Antwort auf die Kleine Anfrage.
(Mitarbeit: Andreas Kissler)
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
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05.11.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
15.10.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
26.09.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.02.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
25.01.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
27.11.2023 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
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