Der italienische Ölkonzern verdiente mehr als erwartet und hob seine Jahresprognose an.

Im laufenden Jahr rechnet Eni nun mit einem bereinigten operativen Gewinn von rund 15 Milliarden Euro und einem Cashflow von über 14 Milliarden Euro. Beide Kennzahlen waren zuvor bei rund 14 Milliarden Euro gesehen worden.

Im zweiten Quartal sank der bereinigte operative Gewinn um 3 Prozent auf 4,11 Milliarden Euro. Damit lag er aber deutlich über einem von Eni selbst veröffentlichten Analystenkonsens von 2,7 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg auf 661 von 294 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt fiel er allerdings um ein Fünftel auf 1,5 Milliarden Euro.

Die Förderung stieg um 6 Prozent auf 1,71 Millionen Barrel pro Tag. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einer Förderung am oberen Ende der Spanne von 1,69 bis 1,71 Millionen Barrel.

Die Eni-Aktie steigt in Mailand zeitweise 3,68 Prozent auf 14,536 Euro.

Von Christian Moess Laursen

MAILAND (Dow Jones)