Über 24.000 Punkten: DAX letztlich höher -- US-Börsen schließen uneins -- Palantir steigert Umsatz und Gewinn -- OpenAI, Amazon, ON Semiconductor, Berkshire Hathaway im Fokus
Pfizer verklagt Novo Nordisk. Kimberly-Clark übernimmt Kenvue. Explorationsprogramm für Seltene Erden beflügelt Highland Critical Minerals-Aktie. Microsoft investiert Milliarden in IREN. Diginex-Aktie volatil. DZ Bank hebt fairen Aktienwert für Mercedes-Benz an. BP verkauft US-Beteiligungen an Sixth Street. Siemens Energy-Aktie weiterhin auf Höhenflug. pbb-Aktie bricht ein.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich zum Wochenstart stark.
Der DAX eröffnete die Sitzung leicht höher und baute seine Gewinne anschließend deutlich aus. Letztlich beendete er den Handel 0,73 Prozent im Plus bei 24.132,41 Punkten.
Der TecDAX zeigte sich ebenfalls etwas fester, nachdem er marginal tiefer gestartet war. Schlussendlich legte der Index um knappe 0,04 Prozent auf 3.630,64 Punkte zu.
Am Montag kehrte der DAX damit wieder über die Marke von 24.000 Punkten zurück, unter die er vor dem Wochenende gerutscht war. In einem Marktkommentar schrieb Börsenexperte Christoph Geyer laut dpa-AFX von der "besten statistischen Lage des Jahres". Der deutsche Leitindex könne zum Jahresende hin eine Rally starten, was allerdings voraussetze, dass es "keine neuen Störfeuer von der 'Zoll-Front' gibt". Falls sich die Lage hier beruhigen sollte, könne der DAX die nächste runde Marke von 25.000 Punkten schon bald erreichen.
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Europas Börsen verbuchten zum Start in die neue Woche Gewinne.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich moderat im Plus, nachdem er nur marginal höher gestartet war. Er beendete die Sitzung 0,23 Prozent fester bei 5.674,86 Punkten.
In Europa sorgten am Montag positive Konjunktursignale für Zuversicht. In Frankreich, Italien und Spanien fielen die industriellen Einkaufsmanagerindizes jeweils etwas besser aus als erwartet. Auf Ebene der Eurozone hellte sich die Stimmung leicht auf und erreichte - wie prognostiziert - die Wachstumsschwelle. Auch in der britischen Industrie verbesserte sich die Stimmung im Oktober stärker als erwartet. In diesem Umfeld zeigten sich die Anleger wieder etwas risikofreudiger.
Zum Wochenstart waren wenig Impulse aus dem Umfeld zu sehen. Der Regierungsstillstand in den USA hält weiter an. Bisher hatte dies auf den Aktienmarkt jedoch geringen Einfluss. Am Montag pausierte die Berichtssaison zudem, bevor sie schnell wieder Fahrt aufnimmt.
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Den US-Börsen starteten mit verschiedenen Vorzeichen in die neue Woche.
Der Dow Jones gewann zu Beginn leicht hinzu, drehte dann jedoch ins Minus und gab letztlich 0,47 Prozent auf 47.337,23 Punkte nach.
Dagegen eröffnete der NASDAQ Composite den Handel deutlich im Plus. Im Verlauf gab er einen Teil seiner Gewinne wieder ab, beendete die Sitzung aber dennoch 0,46 Prozent höher bei 23.834,72 Zählern.
Nach der jüngsten Rally bei Technologiewerten zeigte sich an den US-Börsen ein gemischter Start in den November. An den internationalen Märkten bleibt das Trendthema Künstliche Intelligenz weiter präsent - begleitet von zahlreichen neuen Deals großer US-Konzerne. Am Montag setzte sich dieser Trend mit einer Partnerschaft zwischen Microsoft und dem australischen Rechenzentrum-Anbieter IREN fort: Der Software-Riese sicherte sich in diesem Zusammenhang Cloud-Kapazitäten im Wert von 9,7 Milliarden US-Dollar.
Zum Wochenstart blieb die Stimmung an Asiens Börsen freundlich.
In Japan stieg der Leitindex Nikkei 225 am Freitag letztlich 2,12 Prozent auf 52.411,34 Punkte. Am Montag blieb die Börse in Tokio geschlossen.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite letztlich 0,55 Prozent höher bei 3.976,52 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong gewann 0,97 Prozent auf 26.158,36 Einheiten.
Stützend gewirkt haben dürften nachlassende Handelsspannungen zwischen den USA und China. Derweil hat sich die Aktivität In der chinesischen Industrie im Oktober verlangsamt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor ging auf 50,6 Punkte zurück.
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