JENOPTIK-Aktie springt an: JENOPTIK plant für 2023 Umsatzmilliarde
Der Technologiekonzern JENOPTIK rechnet wegen guter Geschäfte mit der Halbleiterindustrie mit einem kräftigen Wachstum im Jahr 2023.
Der Technologiekonzern JENOPTIK rechnet wegen guter Geschäfte mit der Halbleiterindustrie mit einem kräftigen Wachstum im Jahr 2023. Das Unternehmen will die Umsatzmilliarde knacken und einen größeren Anteil des Erlöses als operativen Gewinn einstreichen. Zudem lief es 2022 besser als noch im Herbst vom Management avisiert. Die Ambitionen des Unternehmens kamen bei Anlegern am Aktienmarkt am Dienstag sehr gut an.
Angesichts des Auftragsbestandes und des Bestelleingangs dürfte der Umsatz 2023 auf 1,05 bis 1,10 Milliarden Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Jena mit. Im abgelaufenen Jahr sprang der Auftragseingang um 27 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden Euro nach oben, womit sich Ende 2022 ein Bestellpolster von circa 734 Millionen Euro ergab, 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Im abgelaufenen Jahr steigerte das Thüringer Unternehmen seinen Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um mehr als 30 Prozent auf rund 980 Millionen Euro und übertraf damit die in Aussicht gestellten 945 bis 960 Millionen Euro. Übernahmen und Wechselkurseffekte herausgerechnet, lag das Plus noch bei rund 11 Prozent.
Auch die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) von 18,8 Prozent lag über der Prognose des Vorstands. Hier sollen es im noch jungen Jahr 19,0 bis 19,5 Prozent werden.
JENOPTIK hatte erst Ende Januar einen mehrjährigen Großauftrag für die Lieferung optischer Komponenten für Fertigungsanlagen in der Halbleiterindustrie bekannt gegeben. Das Volumen der Vereinbarung mit einem weltweit agierenden Konzern liegt im oberen zweistelligen Millionenbereich.
Der Aktienkurs schnellte auf die Nachrichten vom Nachmittag nach oben und legte zuletzt um 4,66 Prozent auf 31,02 Euro zu. Damit stieg er auf den höchsten Stand seit März und setzte sich zudem von der 21-Tage-Linie ab. Dieser kurzfristige Trendindikator verläuft bei 29,39 Euro. Einem Aktienhändler zufolge übertreffen die Unternehmensziele die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich, vor allem bei der Gewinnmarge.
/mis/stw/men
JENA (dpa-AFX)
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Bildquellen: JENOPTIK, TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
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14.11.2024 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
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13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | JENOPTIK Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Baader Bank | |
13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | JENOPTIK Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.11.2024 | JENOPTIK Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
12.08.2024 | JENOPTIK Halten | DZ BANK | |
12.08.2024 | JENOPTIK Hold | Deutsche Bank AG | |
09.08.2024 | JENOPTIK Hold | Deutsche Bank AG | |
16.07.2024 | JENOPTIK Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.08.2019 | JENOPTIK Verkaufen | Independent Research GmbH | |
13.05.2019 | JENOPTIK Verkaufen | Independent Research GmbH | |
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