Große Rückrufaktion

BMW ruft 230.000 Wagen wegen Takata-Airbags erneut zurück

06.02.17 11:05 Uhr

BMW ruft 230.000 Wagen wegen Takata-Airbags erneut zurück | finanzen.net

Der deutsche Autobauer BMW startet in den USA eine erneute Rückrufaktion Hunderttausender Wagen wegen der Gefahren defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata.

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Insgesamt müssen gut 230.000 Wagen des Münchener Premium-Herstellers in die Werkstätten, wie aus am Freitag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA in Washington veröffentlichten Dokumenten hervorgeht.

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Der Behörde nach erhielt BMW im November eine Kundenanfrage zum Airbag-Generator in einem Fahrzeug der 3er Serie. Im Zuge dessen sei festgestellt worden, dass bei einigen Wagen der Modelljahrgänge 2000 bis 2003 im Rahmen vorheriger Rückrufe und Umrüstungen möglicherweise falsche Ersatzteile eingebaut wurden. Die Fahrzeuge sollen ab Mitte März erneut überprüft werden.

Zu kräftig auslösende Takata-Airbags, die Teile der Metallverkleidung sprengen und durch den Fahrzeuginnenraum schleudern können, machen der Autoindustrie schon lange zu schaffen. In den USA wurde deshalb der Rückruf von 42 Millionen Fahrzeuge angeordnet. Die US-Verkehrsaufsicht geht von mindestens elf Todesfällen und 184 Verletzten im Zusammenhang mit dem Problem aus./hbr/DP/he

WASHINGTON (dpa-AFX)

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