Milliardendeal von E.ON und RWE anscheinend vor Genehmigung
Bei dem vor über einem Jahr vereinbarten Milliardendeal zwischen den beiden Stromkonzernen RWE und E.ON zeichnet sich laut einem Magazinbericht eine Genehmigung durch die zuständige Wettbewerbsbehörde in Brüssel ab.
Werte in diesem Artikel
E.ON könne dabei mit milden Auflagen rechnen, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf interne Papiere.
Bei den Auflagen für den Deal, der eine Zerschlagung von innogy vorsieht, sei ein Verkauf eines Geschäftsbereichs mit bis zu 275.000 Kunden, die über spezielle Tarife Heizwärme von E.ON beziehen. Außerdem müsste sich E.ON von mehr als 30 Ladestationen trennen, die das Unternehmen entlang der Bundesautobahnen auf Anlagen von Tank und Rast betreibt. Dazu kämen Verkäufe kleinerer Unternehmen in Osteuropa.
E.ON wollte weder die Zahlen noch die Verhandlungen kommentieren. "Wir gehen weiterhin davon aus, am 20. September den Zuschlag zu erhalten", sagte ein Sprecher von E.ON gegenüber Dow Jones Newswires. Eine Sprecherin der EU-Kommission wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.
RWE hat für den Deal schon grünes Licht aus Brüssel bekommen. Die Wettbewerbshüter prüfen noch die Marktmacht von E.ON. Im Juli war das Unternehmen der Behörde entgegengekommen und hatte angeboten, sich von Netzbeteiligungen in Ungarn, Tschechien und Deutschland zu trennen.
Bei der Transaktion gibt RWE das Netzgeschäft ab und überweist 1,5 Milliarden Euro an E.ON. Im Gegenzug erhält der Konzern die Ökostromproduktion und sichert sich eine 16,7-prozentige Minderheitsbeteiligung an dem langjährigen Konkurrenten.
DJG/mgo/pso/kla
FRANKFURT (Dow Jones)
Ausgewählte Hebelprodukte auf E.ON
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf E.ON
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere E.ON News
Bildquellen: Adam Berry/Getty Images, PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Nachrichten zu RWE AG St.
Analysen zu RWE AG St.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
22.11.2024 | RWE Buy | UBS AG | |
20.11.2024 | RWE Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | RWE Buy | UBS AG | |
15.11.2024 | RWE Buy | Deutsche Bank AG | |
14.11.2024 | RWE Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
22.11.2024 | RWE Buy | UBS AG | |
20.11.2024 | RWE Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | RWE Buy | UBS AG | |
15.11.2024 | RWE Buy | Deutsche Bank AG | |
14.11.2024 | RWE Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
13.11.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
08.11.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
22.10.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
20.09.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
03.09.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
05.02.2024 | RWE Underweight | Barclays Capital | |
21.10.2021 | RWE Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
12.11.2020 | RWE Reduce | Kepler Cheuvreux | |
13.08.2020 | RWE Reduce | Kepler Cheuvreux | |
15.05.2020 | RWE Reduce | Kepler Cheuvreux |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für RWE AG St. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen