Geld anlegen in schwierigen Zeiten: Darauf kommt es an!

08.03.22 14:24 Uhr

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DGAP-Media / 08.03.2022 / 14:16

Geld anlegen in schwierigen Zeiten: Darauf kommt es an!

Das Börseninvestment oder ein gutes Aktiendepot ist und bleibt als Geldanlage alternativlos. Beispielsweise haben jene Anleger, die im Jahr 2009 in den MSCI World-Index Geld investiert hatten, ihr Kapital in den darauffolgenden 10 Jahren um ein Vielfaches inkrementieren können. Das Expertenmagazin empfiehlt zudem, in ETFs, Fonds und Sparpläne zu investieren. Alternativ kann man auch Fonds kaufen oder in ein Aktieninvestment seine finanziellen Mittel investieren. Bevor man ein Vermögen aufbauen will, sollte man als Kapitalanleger erst etwaige Schulden begleichen, denn Kreditzinsen sind höher als die zu erwartenden Renditen aus diversen Geldanlagen.

Die richtige Geldanlage finden

Wer noch am altbekannten Sparbuch festhält, sollte dies überdenken. In Zeiten von Niedrigzinsen ist es auch mithilfe von Festgeld- und Tagesgeldkonten nicht immer einfach, ein Vermögen auf lange Sicht zu generieren. Ab einem gewissen Alter lohnt sich auch der Abschluss einer Lebensversicherung nicht mehr. Auch eine Rentenversicherung ab einem gewissen Alter abzuschließen, würde hohe Kosten und niedrige Zinsen nach sich ziehen.

Der Großteil der deutschen Konsumenten will in Sachen Geldanlagen tendenziell nicht an die Börse gehen, geschweige denn mit einem Kapitalmarkt zu tun haben. Laut Auskunft der Deutschen Bundesbank gab es mehrere Billionen von Euro, die quasi zinslos auf Tagesgeldkonten und Girokonten eingelagert waren. Diese Entwicklung rührt jedoch aus dem stabilen Jahr 2017. Mit einem fundierten Knowhow wäre es jedoch für Geldanleger möglich, aus tausenden von Finanzlösungen ein adäquates Investmentprodukt herauszupicken.

Die Börse als alternativlose Geldanlage

Die Tatsache basiert darauf, dass eine Investition an der Börse durchaus lohnenswert sein kann. Gegen Ende der Finanzkrise 2009 konnten jene Investoren zwischen 2009 und 10 Jahre später ihr Kapital multiplizieren. In Zeiten, wo niedrige Zinssätze gastieren, kann sich also eine Investition in einen Aktienkauf, in Gold oder in einen ETF-Sparplan durchaus lohnen. Dies sind die Investments, die zeitlos alternativlos bleiben.

1. Tipp: Die Finanzen stabilisieren

Wer aktuell Schulden hat, sollte diese aufgrund der hohen Kreditzinsen begleichen, bevor er einen Anlagenplan aufstellt. Nach Möglichkeiten empfiehlt es sich, einen Bankkredit erst zu begleichen, bevor man investiert und sich finanziell zusätzlich belastet. Zudem ist von zusätzlichen Finanzierungs- und Leasingverträgen abzuraten. Eine Sondertilgung für eine beispielsweise bestehende Baufinanzierung zahlt sich durchaus aus.

Zunächst geht es darum, sich einen Überblick über seine eigenen Vermögensverhältnisse zu verschaffen. In weiterer Folge sollte objektiv betrachtet werden, welche Risiken man bei der jeweiligen Geldanlage eingehen kann. Fragen, wie viel man verdient, wie sicher der Job ist und welches Arbeitsverhältnis man eingegangen ist, stehen im Raum und möchten beantwortet werden. Ein Beamter kann beispielsweise ein höheres Risiko tragen, als es ein Selbstständiger tun kann, da die künftige Auftragslage und der damit verbundene Gewinn, spekulativ sind. Geldanleger, die bereits in sichere Investitionsformen wie Tagesgeld, private Altersvorsorge oder Festgeld investiert haben, haben die Möglichkeit, ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen. Denen gegenüber stehen jene Investoren, die gerade erst mit der Materie Investment vertraut werden.

Faustregel:

Wer Geld in Kapitalmärkte investieren möchte, sollte mittelfristig und langfristig darauf verzichten können. Wer regelmäßige Zahlungen wie Kreditraten berappen muss, sollte nicht an der Börse spekulieren, da man zwar einen Gewinn erwirtschaften kann, jedoch auch viel Geld verlieren könnte. Alles auf eine Karte zu setzen, wenn es um das Thema Geldanlage geht, ist kontraproduktiv.

2. Tipp: Es kommt immer auf die individuellen Ziele an

Egal, ob man an der Börse Geld anlegen will oder mittels Sparplan, man sollte vorab seine eigenen Ziele definieren. Zu wissen, was man für sich selbst mit der eigenen Geldanlage erreichen will, hilft, seine Ziele im Fokus zu behalten. Will man bei hoher Risikobereitschaft mit Geld spekulieren und etwaige Verluste akzeptieren? Will man kurzfristig Geld investieren oder es langfristig vermögensaufbauend anlegen? Je nachdem, wie man diese Fragen beantwortet, eröffnet sich entsprechend die ideale Art der Geldanlage. Wer auf ein langfristiges Investment setzen will, ist bei entsprechend jungem Alter gut beraten, eine Altersvorsorge abzuschließen und/oder in eine Lebensversicherung zu investieren.

Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Absicherung existenzieller Risiken wie Unfall oder eine schwere Krankheit. Wir empfehlen dringend, entsprechende Berufsunfähigkeitsversicherungen abzuschließen. Eine Haftpflichtversicherung sollte in keinem Haushalt fehlen. Diese Versicherungen dienen auch als Sicherheiten, wenn man einen Kredit bei einer Bank in Anspruch nehmen möchte und zudem ist man im Ernstfall gut abgesichert.

3. Tipp: Risiko und Rendite ins Gleichgewicht bringen

Wer eine kurzfristige Geldanlage tätigen möchte, muss ein höheres Risiko eingehen, um eine Rendite zu erhalten, die einer langfristigen Geldanlage gleichkommt. Warum ist das so? Kurzfristige Börsenschwankungen sind unumgänglich und wenn die Börse einbricht, trifft das zwar alle Investoren, jedoch trifft es jene Geldanleger weniger hart, die einen langfristigen Anlagehorizont besitzen. Jene Investoren fangen den Rückgang an der Börse ab und warten darauf, bis sie sich wieder erholt. Aus diesen Aspekten heraus kann man sagen, dass der persönliche Erfolg in Sachen Geldanlagen auch von der Anlagedauer abhängt. Dabei ist es wichtig, auf "Trading" zu verzichten. Sogenannte "Trader" kaufen und verkaufen Wertpapiere inflationär im Tagestakt, anstatt ihr Geld bewusst und klug auf lange Frist anzulegen.

Folgende Fragen sollte man sich vor einem Investment an der Börse stellen:

  • Für welchen mittel- und langfristigen Zeitraum kann man auf das investierte Geld verzichten?
  • Welche Höhe an Verlusten kann man in einer gewissen Zeitspanne verschmerzen?
  • Welche Geldsumme soll am Ende des Anlagezeitraums zur Verfügung stehen?

4. Tipp: Kosten für Investitionen und Geldanlagen niedrig halten

Auf die Gebühren sollte man ebenfalls ein Auge werfen. So beeinflussen die Kosten der jeweiligen Investments den Erfolg der eigenen Anlagen in einem hohen Maße. Ein Tagesgeldkonto sollte unterm Strich keine Kosten verursachen. Wer hingegen in aktiv betreute Fonds investiert, muss mit hohen Gebühren für das Fondsmanagement rechnen. Häufig liegt die Gebühr dafür bei rund 2 Prozent des Anlagebetrages.

ETFs sind ein gutes Mittel, um langfristig und kostengünstig zu investieren. Mit einem ETF-Sparplan kann man über lange Sicht ein ansehnliches Vermögen aufbauen. Hierbei sollte man sich an seine Hausbank wenden und sich erkundigen, ob sie günstige ETF-Sparpläne im Angebot hat. Zudem ist es ratsam, Kostenstellen zu eruieren, die unnötig sind. Kontoführungsgebühren bei der eigenen Bank haben das Potenzial, eine mögliche Rendite wieder zu annullieren.



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Emittent/Herausgeber: United Newswire
Schlagwort(e): Finanzen

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