Flottenmodernisierung

Lufthansa-Aktie freundlich: Lufthansa-Tochter Eurowings übernimmt ab 2027 neue Boeings

20.01.25 16:51 Uhr

Lufthansa-Aktie fester: Lufthansa-Tochter Eurowings setzt auf Boeing 737-8 Max | finanzen.net

Passagiere der Fluggesellschaft Eurowings werden bald auch wieder mit Boeing-Jets fliegen.

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Die Lufthansa-Tochter erhält in der größten Flottenmodernisierung ihrer Geschichte 40 Flugzeuge vom Typ 737-8 Max ab dem Jahr 2027, wie das Unternehmen mitteilt. Bislang betreibt die Airline eine reine Airbus-Flotte mit rund 100 Flugzeugen. Die Boeingsollen bis 2032 schrittweise ältere Jets der Airbus-Typen A319 und A320 ersetzen.

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Die Konzernmutter Lufthansa hatte den Kauf der kleinen Boeings mit einem Listenpreis von rund 5 Milliarden Dollar bereits im Dezember 2023 kommuniziert, aber offengelassen, welche Konzerngesellschaft sie nutzen wird. Das Modell 737-8 Max hatte einen schwierigen Start mit zwei schweren Unglücken in den Jahren 2018 und 2019, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen. Die Sicherheitsmängel wurden erst nach einem Produktionsstopp behoben.

Die neuen Flugzeuge haben Eurowings zufolge eine höhere Reichweite und mehr Plätze als die zu ersetzenden Jets. Sie verbrauchen den Angaben zufolge bis zu 30 Prozent weniger Kerosin. Zuletzt hatte Lufthansa im Jahr 1995 eine Boeing 737 in den Dienst gestellt. Das Flugzeug wird auch von den Eurowings-Konkurrenten Ryanair und Tuifly geflogen.

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Laut Airline-Chef Jens Bischof will sich Eurowings um weitere Boeings bemühen, für die der Konzern noch weitere 60 Optionen besitzt. Die noch einmal um gut 40 Plätze größere 737 Max 10 könne nach der Zertifizierung durch die Flugaufsicht auf einigen Strecken interessant sein. Zunächst werde aber eine gemischte Flotte am Start sein, für die es zusätzliche Trainings brauche. Diese zusätzliche Komplexität sei eingerechnet. Die Passagiere sollen in den neuen Flugzeugen von größeren Handgepäckfächern, Auflademöglichkeiten am Sitz und moderner Beleuchtung profitieren./ceb/DP/nas

Für die Papiere von Lufthansa geht es via XETRA zeitweise um 1,35 Prozent aufwärts auf 5,87 Euro.

FRANKFURT/KÖLN (dpa-AFX)

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