FedEx-Anleger unzufrieden mit Gewinn
Der US-Logistikkonzern FedEx hat die Anleger das zweite Quartal in Folge enttäuscht.
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Den US-Logistikkonzern FedEx kommt die Übernahme seines niederländischen Rivalen TNT Express teurer zu stehen als gedacht. Nachdem zuletzt auch noch die Treibstoffkosten merklich gestiegen waren, strich Fedex-Chef Frederick Smith am Dienstagabend die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zusammen und kappte die Investitionen. Daran konnte auch ein Paketrekord im Weihnachtsgeschäft nichts ändern.
Am Finanzmarkt wurde Fedex dafür abgestraft. Im nachbörslichen US-Handel verlor die Aktie des Konzerns zeitweise mehr als drei Prozent an Wert, erholte sich aber letztlich ein gutes Stück.
Fedex hatte TNT Express vergangenes Jahr für 4,4 Milliarden Euro übernommen. Die EU-Kommission hatte den Deal nach einer besonders gründlichen Wettbewerbsuntersuchung gebilligt.
Im laufenden Geschäftsjahr bis Ende Mai dürfte die Integration des TNT-Geschäfts die Amerikaner nun 300 Millionen Dollar kosten. Das sind 50 Millionen mehr, als die Konzernspitze bislang für die Integration und ein laufendes Umbauprogramm insgesamt vorgesehen hatte.
Dadurch wird der Gewinn je Aktie statt 10,95 bis 11,45 Dollar voraussichtlich nur 10,80 bis 11,30 Dollar erreichen, hieß es. Die Kennzahl ist dabei weiterhin um die Entwicklung der Pensionslasten bereinigt. Dort machen die anhaltenden Niedrigzinsen Fedex wie anderen Unternehmen zu schaffen. Wie sich diese Lasten in der Bilanz entwickeln, hängt von der Zinsentwicklung am Markt ab.
Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Februar trieb das Weihnachtsgeschäft Fedex kräftig an. Weil das Unternehmen so viele Pakete und Fracht beförderte wie nie zuvor, legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 12,7 Milliarden auf 15,0 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn stieg unterm Strich von 507 Millionen auf 562 Millionen Dollar. Analysten hatten jedoch ein besseres Ergebnis erwartet.
Das Management kappt nun die Ausgaben und zieht die Zügel straffer an. So sollen die Investitionen im laufenden Geschäftsjahr mit 5,3 Milliarden Dollar um 300 Millionen geringer ausfallen als bisher geplant. Und die Sparte Fedex Express soll ihr operatives Ergebnis bis zum Geschäftsjahr 2020 um 1,2 bis 1,5 Milliarden Dollar steigern./stw/jha/stb
MEMPHIS (dpa-AFX)
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Datum | Rating | Analyst | |
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17.10.2024 | FedEx Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
20.09.2024 | FedEx Overweight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | FedEx Buy | UBS AG | |
20.09.2024 | FedEx Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
04.09.2024 | FedEx Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.10.2024 | FedEx Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
20.09.2024 | FedEx Overweight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | FedEx Buy | UBS AG | |
20.09.2024 | FedEx Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
04.09.2024 | FedEx Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.06.2024 | FedEx Equal-weight | Morgan Stanley | |
22.03.2024 | FedEx Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.12.2023 | FedEx Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
20.12.2023 | FedEx Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
05.12.2023 | FedEx Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.06.2021 | FedEx Verkaufen | DZ BANK | |
18.12.2020 | FedEx Verkaufen | DZ BANK | |
18.09.2019 | FedEx Verkaufen | DZ BANK | |
10.12.2008 | FedEx Downgrade | Merrill Lynch & Co., Inc. |
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